Wer nicht das Dunkel kennt (Sabine Klewe)

wer nicht das dunkel kenntIm August 2016 erscheint "Wer nicht das Dunkel kennt" von Sabine Klewe:

"Kriminalhauptkommissarin Lydia Louis steht unter Schock: Das Unfallopfer, das sie befragen soll, ist der Rechtsanwalt Gregor Kepler – ein Mann, den sie aus der Vergangenheit kennt und dessen Gesicht sie in ihren schlimmsten Albträumen heimsucht ... Unauffällig gibt Lydia den Fall an einen jungen Kollegen ab. Kurz darauf werden sie und ihr Partner Chris Salomon an einen Tatort gerufen: In einem Teich wurde die entstellte Leiche einer Frau gefunden. Ihre Handtasche samt Handy liegt am Ufer. Ihr Name: Silvia Kastinzky. Ihr letzter Anrufer: Gregor Kepler. Diesmal muss Lydia den Fall übernehmen – und riskiert damit nicht nur ihren Job, sondern auch ihr Leben ..."

Buchdetails:

Taschenbuch, Klappenbroschur, 320 Seiten
ISBN: 978-3-442-48239-9
€ 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 13,90

Zur Autorin: Sabine Klewe, Jahrgang 1966, arbeitet als Schriftstellerin, Übersetzerin und Dozentin in Düsseldorf und hat zahlreiche erfolgreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihre spannungsgeladenen Geschichten um das Düsseldorfer Ermittlerduo Lydia Louis und Christopher Salomon begeistern Leser wie Kritiker gleichermaßen.


(Quelle: Goldmann)

Schattenjunge (Carl-Johan Vallgren)

schattenjungeIm August 2016 erscheint "Schattenjunge" von Carl-Johan Vallgren:

"In den überfüllten Gängen der Stockholmer U-Bahn versucht ein Vater, mit seinen beiden Söhnen die Bahn zu erreichen. Sie sind spät dran, der Junge im Kinderwagen brüllt, sein siebenjähriger Bruder will sich nicht in den Fahrstuhl bugsieren lassen. Er quengelt so lange, bis eine Passantin anbietet, ihn die Treppe mit hinaufzunehmen. Widerstrebend willigt der Vater ein. Als er oben ankommt, ist sein Sohn spurlos verschwunden. Er sieht ihn nie wieder."

Buchdetails:

Aus dem Schwedischen von Christel Hildebrandt
Originaltitel: Skuggpojken
Originalverlag: Heyne Hardcore
Taschenbuch, Klappenbroschur, 416 Seiten
ISBN: 978-3-453-43878-1
€ 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 13,90

Zum Autor: Carl-Johan Vallgren wurde 1964 in Linköping geboren und veröffentlichte 1987 seinen ersten Roman. 2002 erhielt er für Geschichte einer ungeheuerlichen Liebe den August-Preis für den besten Roman des Jahres. Mit diesem Buch gelang ihm der internationale Durchbruch, es wurde in 25 Sprachen übersetzt und stürmte in vielen Ländern die Bestsellerlisten. Nach Stationen in Madrid, Kopenhagen und Berlin ist er heute mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Stockholm zu Hause.


(Quelle: Heyne)

Die Magier Seiner Majestät (Zen Cho)

die magier seiner majestaetIm November 2016 erscheint "Die Magier Seiner Majestät" von Zen Cho:

"Ein romantischer und humorvoller Fantasy-Roman der gefeierten Debüt-Autorin Zen Cho, der in einem alternativen England des 19. Jahrhunderts spielt, in dem Magie zum Alltag gehört.

Zacharias Wythe hat mehr als ein Problem. Nicht genug damit, dass er sich als frisch ernannter »Königlicher Magier« mit mordlustigen Neidern auseinandersetzen muss – auch die Quelle seiner Macht, die Magie Englands, droht zu versiegen, und niemand weiß, warum das so ist. Alarmiert reist Zacharias ins Feenland, um dem mysteriösen Magieschwund auf den Grund zu gehen. Unterwegs trifft er auf die junge Waise Prunella Gentleman, die ihn mit ihrer schlagfertigen Art und ihrem magischen Talent bezaubert. Doch Prunella hütet ein Geheimnis, das die gesamte Magie Englands auf den Kopf stellen könnte …"

Zur Rezension

Buchdetails:

Taschenbuch, Knaur TB
528 Seiten, 9,99 EUR
ISBN: 978-3-426-51914-1

Zur Autorin: Zen Cho stammt aus Malaysia und hat Jura in Cambridge studiert. Wenn sie nicht gerade schreibt, arbeitet sie in einer Anwaltskanzlei. Ihre Kurzgeschichten wurden für mehrere Literaturpreise nominiert. „Die Magier Seiner Majestät“ ist ihr erster Roman. Sie lebt in London.


(Quelle: Droemer Knaur)

Die Sieben Königslande von Westeros (Daniel Bettridge)

die sieben koenigslande von westerosIm Oktober 2016 erscheint "Die Sieben Königslande von Westeros" von Daniel Bettridge:

"Alles über die Welt von »Game of Thrones«

Faszinierende Landschaften, altehrwürdige Städte, längst vergessene Wunder, die nur darauf warten, entdeckt zu werden – die Sieben Königslande von Westeros sind zweifellos eines der angesagtesten Reiseziele. Kein Wunder, dass sich so viele Invasoren im Laufe der Jahrhunderte auf den Weg dorthin gemacht haben. Und klar, dass noch mehr Touristen ins Land strömen als je zuvor. Dieser Reiseführer führt alle »Game of Thrones«-Fans durch ein Land voller Reichtum an Kultur, atemberaubender Schönheit und Lannister-Gold. Gerade dort, wo sich die Landschaft so schnell ändern kann wie die politischen Machtverhältnisse, bietet der Band eine unverzichtbare Orientierungshilfe: einen Überblick über die Historie des faszinierenden Kontinents, die Top-Ten-Sehenswürdigkeiten von Westeros, praktische Tipps fürs Herumreisen, Essen und Übernachtungen sowie die »Dos and Don'ts« für sicheres Reisen – damit der Kopf möglichst lange auf den Schultern bleibt ..."

Rezension zu Die Herren von Winterfell – Das Lied von Eis und Feuer

Rezension zu Das Erbe von Winterfell – Das Lied von Eis und Feuer

Buchdetails:

Der Game-of-Thrones-Reiseführer
Erscheint am 04.10.2016
Übersetzt von: Karen Gerwig
336 Seiten, Kartoniert
ISBN: 978-3-492-28113-3
€ 15,00 [D], € 15,50 [A]

Zum Autor: Daniel Bettridge ist selbsternannter Popkultur-Süchtiger. Als Journalist widmete er sich Kino und TV für The Guardian, The Times und das New York Magazine. Er ist Comicsammler, Fantasyfan und Gamer. Mit seinem Reiseführer zum Schauplatz des Serienhits »Game of Thrones« erfüllte er sich den Traum, Westeros näher kennenzulernen als jeder andere vor ihm.


(Quelle: Piper)

Comic Con Germany - Tag 2 (26. Juni 2016)

Liebe LeserInnen,

der Sonntag auf der Comic Con Germany war noch besser besucht als der Samstag und entsprechend müde war ich am Abend aufgrund von Reizüberflutung und vollgestopften Gängen, durch die man teilweise nur noch geschoben wurde. Laut Pressemitteilung waren 50.000 Besucher auf der ersten Comic Con Germany und fürs nächste Jahr gibt es bereits einen Termin: Wir sehen uns am 1. und 2. Juli 2017 wieder in Stuttgart!

comiccon12Manga-Träume mit kleinen Abstrichen

Die japanische Comic-Kunst ist in Deutschland längst etabliert und entsprechend hoch war der Anteil an Mangazeichnern, die ihre Werke zum Verkauf anboten, und Ständen, die jedes Fanherz höher schlagen lassen. In der Cosplay-Area konnten sich Kostümfans mit Perücken, Kleidung und Accessoires eindecken und sich Tipps von professionellen Cosplayern wie Jessica Nigri holen. Mit dieser überraschend schüchternen Dame hat mein Mann auch ein Foto gemacht, das gefühlt nur 2 Sekunden dauerte, aber aussieht, als hätte man vorher eine Weile geplaudert. Natürlich gab es auch Merchandising en masse, leider jedoch hauptsächlich zu den hierzulande beliebtesten Serien. Was ich beinahe gänzlich vermisst habe, waren japanische Artbooks. Lediglich an einem Stand habe ich eine Kiste mit kleinen Schätzen entdeckt, allerdings war nichts von meinen Lieblingsserien dabei und die Preise waren relativ saftig – im Gegensatz zu den Videospielartikeln und Shirts, die größtenteils günstig bis preislich moderat waren.

Schaulaufen der Cosplayer

Mein Mann hat die Messe über fleißig Cosplayer fotografiert, von denen viele in ihren aufwändigen Kostümen am Rand der Halle 1 oder auch auf dem Messedach für Fotos posierten. Selbst die (echten!) Feuerwerhleute musste für Fotos herhalten. Allerdings muss ich sagen, dass ich bei 50.000 Besuchern auf der Comic Con noch mehr Cosplayer erwartet hätte und vor allem mehr ausgefallene Kostüme. Denn die meisten Outfits beschränkten sich auf Perücken im Mangastil plus etwas Schminke und ein paar Accessoires oder auch eher einfache / gekaufte Kostüme. Ich muss allerdings dazu sagen, dass bei der schieren Masse an Messebesuchern sicher auch viele in den vollen Gängen untergegangen sind und ich zudem viel Zeit damit verbrachte habe, mich mit Verlagsmitarbeitern und Autoren / Zeichnern zu unterhalten.

comiccon2Robert Picardo begeisterte erneut mit Witz und Charme

Nachdem wir am Samstag so angetan waren von Robert Picardo, haben wir auch am Sonntag seinen Auftritt auf der Bühne im Foyer verfolgt und waren einmal mehr von seiner sympathischen und humorvollen Art verzaubert. Dieses Mal trug er sogar ein selbstgeschriebenes Lied auf Deutsch vor, in dem er die Comic Con Germany lobte und augenzwinkernd über Nathan Fillion sang, dass sein Autogramm „eine Million“ koste (100 Euro in Wirklichkeit), während er von sich sagen konnte: „Ich bin billiger“ (circa 30 Euro). Selbstverständlich beantwortete Picardo auch am Sonntag geduldig die Fragen seiner Fans, wobei er unter anderem seine schönsten Szenen bei „Star Trek Voyager“ aufzählte. Dazu gehört beispielsweise diese, in der der Doktor in seinen Tagträumen erlebt, wie sich gleich drei hochrangige Damen der Crew um seine Aufmerksamkeit bemühen und er sogar Captain Janeway an den Hintern fassen durfte. So viel Bodenständigkeit und Fannähe demonstrieren wenige Stars – und keiner hat wohl so viele Fans umarmt wie Robert Picardo, der laut eigenen Aussagen Frauen, Männer, Kinder und Hunde knuddelt.

Wie wir die Macht des Triforce erlangten …

Zu den Merchandising-Freaks zählen auch mein Mann und ich, wobei wir uns noch relativ gut zusammenreißen konnten. Samstag erbeutete mein Mann lediglich ein T-Shirt mit einem Motiv aus „The Legend of Zelda – Majora’s Mask“. Am Sonntag erstand ich eine Yoshi-Figur aus „Super Mario World“, wobei mir der Verkäufer leider mitteilte, dass Yoshi gar nicht mehr gefragt wäre – kein Wunder gab es von meinem Lieblingsdinodrachen kaum Merchandising … Aber das wahre Highlight am Sonntag war die Sichtung des legendären Master Schwerts aus „The Legend of Zelda“ und zwar in der Version aus „Skyward Sword“ mit Kunstlederscheide. Das Schwert hat eine Stahlklinge, auf der das Triforce-Symbol und hylianische Schriftzeichen eingraviert sind und wirkt im Vergleich zu den vielen Plastik-Replicas sehr hochwertig. Der Preis war entsprechend hoch, wobei wir nach der Comic Con feststellten, dass wir das Master Schwert letztlich ziemlich günstig erbeutet haben. Und so erlangten wir also die Macht des Triforce ;) … und zählen uns zu jenen Fans, die auf der Messe mehr Geld gelassen haben, als geplant. Aber was will man machen. Dort gab es Sachen, die man nicht einmal online bestellen kann.

Fazit

Aus unserer Sicht war die Comic Con Germany ein voller Erfolg und wir hoffen darauf, dass sie noch viele Jahre stattfinden wird. Es war so schööön, auch wenn die Essenspreise ziemlich hoch waren (nächstes Jahr bitte mehr Stände!) und die Sperrholzwände nicht wirklich schön aussahen (bitte wenigstens anmalen). Auch gab es wenige leere Standplätze, die bitte befüllt werden müssen. Im Großen und Ganzen war es aber eine tolle Veranstaltung mit einer sehr familiären Atmosphäre!

Bis nächstes Jahr

Eure Judith

 

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