Jenny Erpenbeck (17. September bis 18. Oktober)

Vom 17. September bis zum 18. Oktober wird es sechs Lesungen zu Jenny Erpenbecks "Aller Tage Abend" geben:

Das Leben ist die Zeit, die dir bleibt

Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihrer Reise durch die vielen Leben, die in einem Leben enthalten sein können. Sie wirft einen scharfen Blick auf die Verzweigungen, an denen sich Grundlegendes entscheidet. Die Hauptfigur ihres Romans stirbt als Kind. Oder doch nicht? Stirbt als Liebende. Oder doch nicht? Stirbt als Verratene. Als Hochgeehrte. Als von allen Vergessene. Oder doch nicht? Meisterhaft und lebendig erzählt Erpenbeck, wie sich, was wir »Schicksal« nennen, als ein unfassbares Zusammenspiel von Kultur- und Zeitgeschichte, von familiären und persönlichen Verstrickungen erweist. Der Zufall aber sitzt bei alldem »in seiner eisernen Stube und rechnet«.

Über die Autorin
Jenny Erpenbeck, geboren 1967, ist Regisseurin und vielfach preisgekrönte Schriftstellerin. Sie debütierte 1999 mit "Geschichte vom Alten Kind". Zuletzt feierte sie mit "Heimsuchung" einen großen, auch internationalen Erfolg bei Publikum und Kritik.

Termine

17.09.2012 21.00 Uhr

Lesung im Rahmen von Harbour Front Hamburg. Moderation: Sabine Küchler

Überseebrücke
20495 Hamburg


20.09.2012 20.00 Uhr

Buchpräsentation

Literarisches Colloquium
Am Sandwerder 5
14109 Berlin

Weitere Informationen:
Literarisches Colloquium

27.09.2012 19.30 Uhr

Lesung und Gespräch mit Michael Hametner (MDR)



16.10.2012 21.00 Uhr

Lesung im Rahmen des Göttinger Literaturherbstes

Altes Rathaus
Markt 9
37073 Göttingen

Weitere Informationen:
Göttinger Literaturherbst
Tel. 0551/486170

17.10.2012 20.00 Uhr

Lesung und Gespräch mit Uwe Kossack (SWR)

Literaturhaus
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
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Weitere Informationen:
Literaturhaus
Tel. 0711/2202173
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18.10.2012 20.00 Uhr

Lesung

Literaturhaus Basel
Barfüssergasse 3
CH-4051 Basel

Weitere Informationen:
Literaturhaus Basel
(Quelle: Knaus)