Im April 2013 wird Nukleus von Claus C. Fischer bei Blessing erscheinen:
Ein neuer Fall von beängstigender Aktualität für die Berliner Notärztin Ella Bach.
Ein grausamer Selbstmordanschlag in der Berliner U-Bahn versetzt ganz
Deutschland in Angst und Schrecken. Notärztin Ella Bach gehört zu den
ersten Einsatzkräften am Tatort und beobachtet, wie ein Sanitäter das
Handy des Attentäters verschwinden lässt. Kurz darauf entdeckt die
Polizei im Internet ein Video: Der Attentäter hat seine Tat mit dem
Handy selbst gefilmt und als Livestream ins Netz gestellt. Der
traumatisierte Afghanistanveteran wirkt in dem Film wie ferngesteuert.
Beim Versuch, den Sanitäter festzunehmen, reißt der einen Polizisten in
den Tod, und auch diese Tat filmt der Mörder mit seinem Handy. Es ist,
als würde eine fremde Macht Monster gebären. Tatsächlich deuten Spuren
auf ein obskures soziales Netzwerk mit Sitz in London. Als dort Ellas
beste Freundin spurlos verschwindet, reist sie in die englische
Hauptstadt, um Annie zu suchen. Doch sie reist nicht allein, und dem
Netzwerk des Bösen kann sie nicht entkommen.
Über den Autor:
Claus Cornelius Fischer wurde 1951 in Berlin geboren und lebt heute in
München. Er schrieb unter anderem für "Die Welt" und "Die Zeit" und ist
seit 1976 freier Schriftsteller, Übersetzer und Drehbuchautor. 1989 war
er unter anderem mit Günter Grass und Norbert Blüm Herausgeber der
Satanischen Verse von Salman Rushdie in Deutschland. Seit 1989 hat er
zahlreiche Romane und Drehbücher für Film ("Blueprint" mit Franka
Potente) und TV ("Tatort") geschrieben. Sein Roman "Goyas Hand" wurde
für den aspekte-Literaturpreis nominiert.
Buchdetails:
Klappenbroschur, 528 Seiten
ca. € 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 21,90
ISBN: 978-3-89667-488-3
Quelle: RandomHouse