Die Gabe der Zeichnerin (Martina Kempff)

Vor Kurzem ist bei Piper "Die Gabe der Zeichnerin" von Martina Kempff erschienen:

Geheimes Doppelleben zwischen Berufung und der großen Liebe

Im Auftrag des Kalifen Harun al Raschid begleitet Ezra – die muslimische Tochter eines oströmischen Baumeisters – ihren Vater von Bagdad ins Frankenland. Die begabte Zeichnerin, die wie ein Knabe erzogen wurde, soll ihm am Hof Karls des Großen beim Bau des Aachener Doms helfen. Doch als Mann verkleidet, muss die junge Muslima bei Enttarnung ihrer wahren Identität um ihr Leben fürchten. Dennoch bleibt sie. Zum einen, weil ihre Gabe schon längst wesentlicher Teil des Karls-Plans geworden ist und ohne sie die Kuppel nicht gewölbt werden kann. Zum anderen hält sie Lucas, der Sohn des fränkischen Baumeisters Odo von Metz, für den sie bald mehr empfindet, als gut für ihre Tarnung ist – und für ihr Herz.

Das Ergebnis dieser hervorragend recherchierten und zauberhaften Liebesgeschichte steht bis heute: der Dom zu Aachen, das erste UNESCO-Weltkulturerbe Deutschlands.

Buchdetails

gebunden mit Schutzumschlag

432 Seiten

€ 19,99 [D], € 20,60 [A], sFr 28,90

ISBN: 978-3-86612-366-3

Über die Autorin

Martina Kempff ist Autorin, Übersetzerin und freie Journalistin. Sie war Redakteurin bei der Berliner Morgenpost, Reporterin bei Welt und Bunte, bis sie beschloss, Bücher zu schreiben. Besonders bekannt ist sie für ihre historischen Romane wie »Die Königsmacherin«, »Die Beutefrau« und »Die Welfenkaiserin«, die sich durch hervorragende Recherche und außergewöhnliche Heldinnen auszeichnen. Martina Kempff lebte lange in Griechenland, später in Amsterdam. Acht Jahre verbrachte sie in der Eifel, was sie zu einer einfallsreichen Krimiserie inspirierte. Heute lebt sie im Bergischen Land.

(Quelle: Piper)