Messebericht: Frankfurter Buchmesse 2013 (Samstag)

altLiebe LeserInnen,

am vierten und damit vorletzten Messe Tag ging es nach einem schnellen Frühstück heute beizeiten auf die Messe. Wie schon am Mittwoch waren wir heute wieder nur zu zweit unterwegs, da Chefredakteurin Judith leider am Wochenende keine Zeit mehr hatte. 

Dank unserer Pressetickets durften wir schon vor offiziellem Messestart in die Hallen, sodass wir die sehr angenehme Möglichkeit hatten, die Messe in einem fast ausgestorbenen Zustand zu sehen, und nutzten die Chance, am cbt/cbj-Stand auf unseren Pressekontakt zu warten. Dieser musste unseren festen Termin am Donnerstag nämlich leider ein paar Tage vor der Messe absagen, weil sich seine Anreise nach hinten verschoben hatte, und der restliche Terminkalender war zu voll, um uns noch dazwischen zu quetschen. Nach einiger Wartezeit hatten wir dann aber trotzdem das Glück, das kommende Programm im Schnelldurchlauf und somit wenigstens die anstehenden Spitzentitel im Jugendbuchbereich vorgestellt zu bekommen, und das hält einiges bereit. Unter anderem wird es jeweils ein neues Buch von Alexa Hennig von Lange und von Elisabeth Herrmann geben, ganz besonders freue ich mich aber – natürlich – auf den abschließenden Band der "Divergent"-Trilogie und auf einen neuen Roman von Patrick Ness. Aber auch eine neue Stimme im Thrillerbereich wird es geben und der Inhalt klang sehr polarisierend.

Direkt im Anschluss ging es dann zur RandomHouse-Plaza zur Signierstunde von Jonathan Stroud um 11:30 Uhr. Weil wir viel zu früh da waren und noch einiges an Wartezeit rumbringen mussten, stöberte ich in den umliegenden Regalen und traf spontan wieder auf Wulf Dorn, der sich in Gesellschaft der überaus reizenden Ursula Poznanski bei Heyne aufhielt. Wir plauderten kurz und ich wollte natürlich nicht nur wissen, wann mit dem letzten Band ihrer Dystopie zu rechnen ist, sondern auch, wann es mit dem sympathischen Ermittlerduo Bea und Florin weitergehen wird. Leider werden beide Bücher noch ein wenig auf sich warten lassen, aber immerhin ist der dritte Dystopie-Teil schon ungefähr zur Hälfte geschrieben. Im nächsten Spätsommer/Herbst sollte es hier also auch wieder Nachschub geben. Juchu!

Den Rest des Messetages vertrieben wir uns mit weiteren Signierstunden und buntem Messegestöber, zum Abschluss gönnten wir uns dann noch eine kurze Lesung- bzw. Buchvorstellung von Sarah J. Maas - denn trotz weniger fester Termine war der Tag doch irgendwie ziemlich anstrengend. Morgen heißt es dann ein letztes Mal "Hallo, Frankfurter Buchmesse!" in diesem Jahr und auch wir werden wieder vor Ort sein. Wer weiß, was es dann morgen Abend noch zu erzählen gibt.

Euch einen ruhigen Samstagabend und herzliche Grüße aus der Buchmessenstadt,
Jessica