Fast 100 Teilnehmer, über 18 Stunden Vorträge, Podiumsdiskussionen und Lesungen, der Hashtag #1stPANBT trending auf Twitter – das 1. PAN-Branchentreffen der Phantastik übertraf alle Erwartungen.
„Besser als die Buchmesse in Leipzig“, „Ich hätte schon gedacht, dass es gut wird, aber nie erwartet, dass es so gut wird“, „Was da innerhalb von kürzester Zeit auf die Beine gestellt wurde, ist unglaublich“. Das sind nur einige Meinungen der Teilnehmer am 1. PAN-Branchentreffen der Phantastik, das am Freitagnachmittag unter donnerndem Applaus zu Ende ging. Dass das Treffen, das Branchenexperten, Autoren, Verlagsvertreter und Buchhändler unter dem Dach des Odysseums zu Köln vereinigte, so reibungslos über die Bühne ging, hätten auch die Veranstalter nicht für möglich gehalten.
„Ein Vortrag ist kurzfristig ausgefallen, ansonsten ist es wunderbar gelaufen. Das Organisationsteam konnte auf einige Erfahrung aus der Teilnahme an Messen oder Conventions zurückgreifen, aber ein Event dieser Größe war natürlich für uns alle neu“, so Diana Menschig, 1. Vorsitzende des Phantastik-Autoren-Netzwerks (PAN e.V.), das die Veranstaltung seit seiner Gründung im November letzten Jahres vorbereitet hat.
Dreizehn Sponsoren unterstützten PAN dabei, darunter namhafte Verlage wie die Hobbit Presse, Bastei Lübbe, Droemer Knaur und FISCHER Tor. Dieses Vertrauen in den jungen Verein, der sich Lobbyarbeit für die deutschsprachige phantastische Literatur auf die Fahnen geschrieben hat, überzeugte auch zahlreiche bekannte Autoren wie Rebekka Pax, Christoph Hardebusch oder Jennifer Benkau, am Branchentreffen teilzunehmen. Sie gingen der Frage nach: “Die deutschsprachige Phantastik: Kulturgut – oder doch nur gut?“