Alle bösen Geister (Ruth Rendell)

Am 27. Juni 2016 wird "Alle bösen Geister" von Ruth Rendell bei Blanvalet erscheinen:

Hinter den schönsten Fassaden lauern die dunkelsten Abgründe …

Preston Still ist Banker, Millionär – und ein Mörder. Er hat den Liebhaber seiner Frau getötet, indem er ihn eine Treppe hinabstieß. Nun soll das AuPair der Familie ihm helfen, die Leiche zu entsorgen. Doch das Mädchen ist Mitglied der Gesellschaft der heiligen Zita – eines selbstgegründeten Vereins von Dienstboten, die für die Anwohner des noblen Londoner Hexam Place arbeiten und deren Absichten nicht unbedingt wohlwollend sind. Als dann auch noch Dex, der psychisch gestörte ehemalige Gärtner des Viertels, aus der Psychiatrie entlassen wird, geraten die Geschehnisse am Hexam Place vollends außer Kontrolle …

Buchdetails

Klappenbroschur, 352 Seiten

ISBN: 978-3-7645-0509-7

€ 16,99

Über die Autorin

Ruth Rendell wurde 1930 in London geboren und lebte dort bis zu ihrem Tod 2015. Sie arbeitete als Journalistin, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. 1997 wurde sie mit dem Grand Master Award der Crime Writers' Association of America, dem renommiertesten Krimipreis, ausgezeichnet und darüber hinaus von Königin Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben. Ruth Rendell ist auch unter dem Pseudonym Barbara Vine bekannt.


(Quelle: Blanvalet)

Die siebte Stunde (Elisabeth Herrmann)

Kürzlich ist "Die siebte Stunde" von Elisabeth Herrmann bei Goldmann erschienen:

Ein teuflisches Spiel, ein rätselhafter Selbstmord und ein quälendes Geheimnis: Als Joachim Vernau die Möglichkeit bekommt, an einer Berliner Privatschule zu unterrichten, begegnen ihm die Schüler voller Feindseligkeit. Sie leben in einer ganz eigenen Welt, sind fasziniert von dunklen Ritualen und haben sich einem mysteriöses Rollenspiel verschrieben. Vernau ahnt zunächst nicht, dass sie sich in gefährlichen Gefilden bewegen – doch als er herausfindet, was hinter dem Schweigen der Schüler steckt, ist es schon fast zu spät ...

Buchdetails

Klappenbroschur, 448 Seiten

ISBN: 978-3-442-48470-6

€ 9,99

Über die Autorin

Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Sie machte Abitur auf dem Frankfurter Abendgymnasium und arbeitete nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman "Das Kindermädchen" ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Vernau sehr erfolgreich mit Jan Josef Liefers vom ZDF. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis und den Deutschen Krimipreis 2012. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin.


(Quelle: Goldmann)

Der Opiummörder (David Morrell)

Kürzlich ist "Der Opiummörder" von David Morrell bei Knaur erschienen:

1854, London: Ein grausamer Ritualmörder versetzt die ganze Stadt in Angst und Schrecken. Detective Shawn Ryan verdächtigt den opiumsüchtigen Schriftsteller Thomas de Quincey. Mit seiner Abhandlung "Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet" hatte dieser kurz zuvor einen Skandal ausgelöst und seinen Ruf als Enfant terrible gefestigt. Als sich Ryans Verdacht als falsche Fährte erweist, schließen sich die beiden zu einem kongenialen Ermittlerpaar zusammen. Schon bald führen ihre Nachforschungen in höchste politische Kreise und in die Schattenwelt des Opiumschmuggels.

Buchdetails

Taschenbuch, 528 Seiten

ISBN: 978-3-426-51753-6

€ 9,99

Über den Autor

David Morrell, 1943 geboren, ist promovierter Literaturwissenschaftler und hat bisher 28 Spannungsromane veröffentlicht, die in 26 Sprachen übersetzt wurden. Seit er die Figur des John Rambo erfand, gilt er als Vater des modernen Actionthrillers. In "Der Opiummörder" zeigt er eine ganz neue Seite seines Könnens.


(Quelle: Knaur)

Was wir getan haben (Karen Perry)

Am 22. März 2016 wird "Was wir getan haben" von Karen Perry bei Scherz erscheinen:

Irgendwann kannst du nicht mehr davonlaufen. Irgendwann musst du dich stellen. Deiner Vergangenheit. Deiner Schuld.
Dem Tag, der dein Leben verändert hat.
Damals, als du gerade acht Jahre alt warst.

Masai Mara, Kenia 1982. In der sengenden Mittagssonne spielen drei Kinder am Fluss. Ihr Spiel hat keinen Namen, sie haben es sich selbst ausgedacht. Sie lachen und wetteifern, doch dann herrscht plötzlich Stille. Bis der erste Schrei ertönt.

Dublin 2013. Katie Walsh arbeitet als Journalistin bei einer Tageszeitung und soll ausgerechnet über Luke Yates, einen erfolgreichen Unternehmer, ein Porträt schreiben. Katie und Luke kennen sich seit Kindertagen, sie haben gemeinsam mit Lukes jüngerem Bruder Nick einen Sommer in Kenia verbracht. Doch seit jener Zeit ist der Kontakt zwischen ihnen abgebrochen. Zu schrecklich ist die Erinnerung an jenen heißen Nachmittag am Fluss, das Gefühl der Schuld, dass sie seither nur eines wollen: vergessen.
Katie trifft Luke schließlich bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung wieder und erfährt am nächsten Morgen, dass er noch in derselben Nacht verschwunden ist. Niemand weiß, wo er sein könnte, sein Büro ist ein Ort der Verwüstung, alle Bilder wurden von den Wänden gerissen und es finden sich Blutspuren. Auf dem Schreibtisch liegt ein Foto: Luke gemeinsam mit Katie und Nick 1982 in Kenia. Katie ist sofort klar, dass das kein Zufall sein kann. Es muss einen Zusammenhang zwischen Lukes Verschwinden und den Ereignissen von damals geben. Aber wer weiß etwas darüber?
Als Katie kurz darauf mit der Post einen toten Vogel erhält, begreift sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann. Denn die Vergangenheit hat bereits unerbittlich begonnen sie einzuholen, und jemand sinnt auf späte Rache …

Buchdetails

Klappenbroschur, 384 Seiten

ISBN: 978-3-651-02468-7

€ 14,99

Über die Autorin

Karen Perry – hinter diesem Namen verbergen sich die Autoren Karen Gillece und Paul Perry. Karen und Paul stammen beide aus Dublin, wo sie auch heute mit ihren Familien leben. Ihre psychologischen Spannungromane »Bittere Lügen« und »Was wir getan haben« sind Bestseller.


(Quelle: Scherz)

Keplers Dämon (Elmar Schenkel)

Am 22. März 2016 wird "Keplers Dämon" von Elmar Schenkel bei S.Fischer erscheinen:

Literatur und Wissenschaft, künstlerische Imagination und rationales Denken zählen zu zwei getrennten Kulturen. Dennoch gibt es Berührungspunkte: Was wäre die Entwicklung der Raumfahrt ohne Jules Verne? Was Sherlock Holmes ohne chemische Kenntnisse? Und umgekehrt: Ist die Wissenschaft ohne Phantasie, ohne literarisch-künstlerische Einflüsse denkbar?

Um Episoden, Begegnungen, Schnittpunkte dieser beiden Welten geht es Elmar Schenkel in seinem neuen Buch. Er legt die wechselseitige Beeinflussung von Wissenschaft und Literatur frei und bringt u.a. Marie Curie, René Descartes, Alva Edison, Galileo Galilei, Friedrich August Kekulé oder Dimitri Mendelejew mit Douglas Adams, Flaubert, Calvino, Agatha Christie, Dante, Paul Valéry, Mary Shelley, Jonathan Swift oder Tolkien ins Gespräch. Eine faszinierende und brillant geschriebene Erkundung – voller neuer, überraschender Verbindungen.

Buchdetails

gebunden, 352 Seiten

ISBN: 978-3-10-073567-6

€ 24,99

Über den Autor

Elmar Schenkel, geboren 1953, ist Professor für englische Literatur an der Universität Leipzig und leitete von 2005 bis 2015 das dortige Studium universale. Er ist freier Mitarbeiter bei der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« und war Mitherausgeber der Literaturzeitschrift »Nachtcafé«. Neben Büchern über das Fahrrad in der Literatur, über Exzentriker der Wissenschaft und Biographien von H.G. Wells und Joseph Conrad hat er Erzählungen, Gedichte und Reisebücher veröffentlicht. Für seine literarischen Arbeiten erhielt er u.a. den Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung und den Hermann-Hesse-Förderpreis.


(Quelle: S.Fischer)