Menduria - Das Buch der Welten (Ela Mang)

menduriaKürzlich ist "Menduria - Das Buch der Welten" von Ela Mang erschienen:

"Die 16-jährige Lina ist auserwählt. Sie soll diejenige sein, die Menduria und damit das gesamte bestehende Weltengefüge retten soll. Der Schlüssel hierzu ist das Buch der Gezeiten, das jedoch mit sieben Siegeln verschlossen ist. Nur durch die wahrhaftige Empfindung von Selbstlosigkeit, Mitgefühl, Vertrauen, Mut, Ehrlichkeit, Liebe und Vergebung können diese Siegel geöffnet werden. In Menduria trifft sie auf den geheimnisvollen Dunkelelfen Darian. Er macht ihr das Leben schwer, aber dennoch verliebt sie sich rettungslos in ihn. Und es stellt sich heraus: Auch diese weltenübergreifende Liebe war vom Schicksal vorherbestimmt. Denn nur durch die Kraft von Darians Liebe schafft es Lina, das letzte Siegel zu öffnen und das Unverzeihliche zu verzeihen: den Mord an ihrer Mutter."

Buchdetails:

Gebundene Ausgabe
400 Seiten, 16,95 EUR
Lesealter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-7641-5058-7

Zur Autorin: Ela Mang wurde in Wien geboren. Bereits in ihrer Kindheit haben sie abenteuerliche und fantastische Geschichten magisch angezogen. Selbst zu schreiben, begann sie aber erst für ihre eigenen Kinder. Zurzeit lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Wien.


(Quelle: Ueberreuter)

Die Gewinner des Indie Autor Preises 2015 stehen fest

zaehmungDie Self-Publishing Plattform neobooks vergibt im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2015 zum dritten Mal den Indie Autor Preis und würdigt damit die Arbeit der Self-Publishing Autoren. Für diesen digitalen Literatur-Preis konnten sich unabhängige Autoren mit deutschsprachigen Werken bewerben.

Die hochkarätige Jury, bestehend aus Inka Loreen Minden (Selfpublisherin), Eliane Wurzer (Programmleitung ebook Droemer Knaur), Matthias Matting (selfpublisherbibel.de), Wolfgang Tischer (literaturcafe.de), Mathias Voigt (Literaturtest) und Marco Verhülsdonk (Leiter Digitales Marketing und ebook bei Kiepenheuer & Witsch), hat nun ihr Urteil gefällt.

Die Gewinner sind:

1. Farina de Waard –  Zähmung

2. Philip Meinhold – O Jugend, O Westberlin

3. Mikki H. – Pilluralli

Im dritten Jahr des Indie Autor Preises hatten neben den Autoren selbst auch erstmals die Leser die Möglichkeit, ihren Lieblingsautor mit seinem ebook für den Preis vorzuschlagen. Zusätzlich konnten sie aus der Jury-Shortlist ihren Favoriten küren, der mit dem „Community-Preis“ ausgezeichnet wird.

Die Beteiligung übertraf alle Erwartungen: Über 10.000 Leser stimmten für ihr Lieblingsbuch ab.

Den Community-Preis gewinnt: Mona Kasten – Schattentraum

Die Preisverleihung findet am 14.03.2015 um 12.00 Uhr im Autorenforum der Leipziger Buchmesse in Halle 5 statt. (#iap15)

Die Gewinnerin Farina de Waard wird im Rahmen der Langen Leipziger Lesenacht am 12. März 2015 um 19.00 Uhr im Schwalbennest in der Moritzbastei aus ihrem Buch lesen.

Weitere Informationen unter: www.indie-autor-preis.de und www.neobooks.com


(Quelle: Pressemitteilung)

Nachruf auf Terry Pratchett

AT LAST, SIR TERRY, WE MUST WALK TOGETHER.
Terry took Death’s arm and followed him through the doors and on to the black desert under the endless night.
(Quelle: Rhianna Pratchett (@rhipratchett) 12. März 2015)


Es war in den 90er Jahren, ich ging noch zur Schule, da fiel mir ein Buch in die Hände mit dem Titel MacBest, Autor war Terry Pratchett. Unsicher, was mich erwarten würde, begann ich zu lesen. Nach der ersten halben Seite war jeder Zweifel zerstreut und ich hatte zum ersten Mal Tränen in den Augen. Wie könnte es auch anders sein bei Textzeilen wie: „Wann soll´n wir drei uns wiedersehen? - Tja, ich hätte nächsten Dienstag Zeit.“ Besser kann keine Anspielung auf William Shakespeare sein.

Dies war meine erste Begegnung mit Oma Wetterwachs, Nanny Ogg, Magrat Knobloch und der Scheibenwelt im Besonderen. Kaum ausgelesen, griff ich schon zum nächsten Roman der Reihe und so ging es fortan immer weiter. So lernte ich Rincewind, den unfähigen Zaubberer (ja, das ist richtig geschrieben, zumindest wenn man nach dem Hut der betreffenden Person geht, auf der dies genauso steht), Kommandeur Mumm, Nobby Nobbs, Hauptmann Karotte, Feucht von Lipwig, den Mönch, den Tod, der immer in Großbuchstaben spricht, und all die anderen kennen. Jeder von ihnen hat stets dafür gesorgt, dass ich ein paar vergnügliche Stunden der Realität entfliehen und in einen wahrhaft wundersamen und absurden Kosmos abtauchen konnte, der von der unsrigen Welt gar nicht so weit entfernt ist, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Terry Pratchett verstand es wie kein Zweiter, unsere Welt in seinen Romanen satirisch zu spiegeln und die Absurditäten von Politik und Wirtschaft aufzuzeigen. Unvergessen werden mit Sicherheit jene Szenen mit dem Patrizier bleiben, in denen er Politik und Wirtschaft erklärt. Terry Pratchetts Talent war ein ganz besonderes. Bis jetzt kann ihm kein Autor das Wasser reichen, wenn es um satirische und humorvolle Fantasy geht. Für sich genommen ist er ein genauso großer Humorist wie ein Loriot und wird mit Sicherheit eine ebenso große Lücke hinterlassen. Die Fußstapfen, die beide hinterlassen, dürften schwer von einer Person zu füllen sein.

Um das Jahr 2000 herum, hatte ich das große Glück ihn bei einer Autogrammstunden bei einem Dortmunder Buchhändler erleben zu dürfen. Die Angestellten und der Leiter der Filiale dieser großen Buchhandelskette unterschätzten völlig den Andrang, der dort herrschte. Um 16 Uhr sollte die Autogrammstunde beginnen, um 14.30 Uhr war ich da, kaufte die englische Ausgabe zweier Bücher von ihm und konnte direkt an der Kasse stehen bleiben, die sich auf der anderen Seite des Gebäudes befand. Dabei hatte ich noch Glück, am Ende wand sich die Schlange mehrmals durch die Etage. Die eine veranschlagte Stunde für Autogramme war utopisch. Den Angestellten klappte die Kinnlade herunter. Trotzdem, und das machte Terry Pratchett so sympathisch, nahm er sich für jeden seiner Fans Zeit. Sprach kurz mit ihnen, signierte Bücher und blieb stets freundlich. Gegen halb sechs war ich an der Reihe ein Autogramm zu bekommen, wohlgemerkt eine halbe Stunde nach dem offiziellen Ende, und angesichts der Menschenmenge hinter mir, dürfte er gut und gerne bis sieben Uhr noch dagesessen und signiert haben. Er kümmerte sich wirklich um seine Fans, ließ sie nicht im Regen stehen, nachdem sie lange geduldig gewartet haben. Zudem hatte er für jedes seiner Bücher einen eigenen Signierspruch und verlieh so den Romanen immer etwas besonderes mit seiner Unterschrift.

Leider erkrankte er dann an einer schweren Form von Alzheimer, die ihn immer weniger schreiben ließ und ihn stark einschränkte, zuletzt musste er seine Romane diktieren und konnte sie nicht mehr selbst tippen. Dennoch behielt er seinen Humor bei und ließ sich nicht unterkriegen. Als Beweis kann seine folgende Aussage angesehen werden: „Ich würde den Hintern eines toten Maulwurfs essen, wenn mir damit geholfen wäre.“

Heute hat die Krankheit leider gewonnen und er musste dem Tod, den er zu einem der beliebtesten Charaktere in seinen Romanen gemacht hat, folgen. Er mag zwar jetzt nicht mehr schreiben können, aber Rincewind, Mumm und Co. werden unsterblich bleiben und damit auch Sir Terry Pratchett selbst, der bei den meisten Menschen einen Platz im Herzen haben dürfte, die einmal einen seiner Romane aufgeschlagen und über ihn herzlich gelacht haben.

Mir bleibt nur noch eins zu tun. Nämlich ihn mit einem Zitat aus "Wahre Helden" zu verabschieden.

„Wir, die wir sterben werden, wollen es gar nicht!“

Mach´s gut Sir Terry. Und wer weiß, vielleicht triffst du ja jetzt auf all die Personen, die du immer so herrlich treffend beschrieben hast. Der Tod hat nun jedenfalls die beste Begleitung, die man sich wünschen kann.

- Markus

 

Terry Pratchett auf Literatopia:

Der Psychiater (John Katzenbach)

Am 01. April 2015 wird "Der Psychiater" von John Katzenbach bei Droemer erscheinen:

Timothy Warner, Spitzname »Moth«, studiert Geschichte an der University of Miami - und er hat ein massives Drogenproblem. Jetzt ist er seit hundert Tagen »clean«, doch das hat er nur mit Hilfe seines Onkels Ed geschafft, eines prominenten Psychiaters und so etwas wie Moths Rettungsanker. Als Ed tot in seiner Praxis aufgefunden wird, stürzt Moth ins Bodenlose. Niemals war dies Selbstmord, auch wenn die Polizei noch so sehr davon überzeugt ist. Moths neue Aufgabe im Leben wird es, den Mörder zu stellen. Seine Nachforschungen führen ihn zu dem pensionierten Psychiatrieprofessor Jeremy Hogan, der seit einiger Zeit anonyme Drohanrufe bekommt. Ein unbekannter »Student Nr. 5« kündigt an, ihn umbringen zu wollen. Jedes Mal eröffnet er seinen Anruf mit der Frage: »Wessen Schuld ist es?« Es scheint, als wolle er Rache nehmen für ein Unrecht, das ihm vor Jahren während seines Studiums angetan wurde ...

Buchdetails

Hardcover, 576 Seiten

ISBN: 978-3-426-28110-9

€ 19,99

Über den Autor

John Katzenbach, geboren 1950, war ursprünglich Gerichtsreporter für den "Miami Herald" und die "Miami News". Bei Droemer Knaur sind inzwischen zahlreiche Kriminalromane von ihm erschienen, darunter die Bestseller "Das Opfer", "Das Rätsel", "Die Anstalt", "Der Patient" und "Der Professor". Zweimal war Katzenbach für den Edgar Award nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Amherst im Westen des US-Bundesstaates Massachusetts.


(Quelle: Droemer)

Mr Glas (Alex Christofi)

Am 01. April 2015 wird "Mr Glas" von Alex Christofi bei Droemer erscheinen:

Günter Glas weiß, dass er kein Superhirn ist. Aber er versucht inständig, ein guter Mensch zu sein und möglichst getreu den Ratschlägen seiner verstorbenen Mutter zu leben. Er will sie stolz machen, und deswegen ist seine Vision, der beste Fensterputzer der Welt zu werden. Der Weg dahin führt über die erste Liebe, die letzte Liebe, einen Todesfall in der Familie, einen verkappten Terroristen und einen unterirdischen Intellektuellen. Am Ende weiß er: Das Glück gehört denen, die sich nicht verbiegen lassen. Eine bezaubernde Komödie über einen ganz und gar ungewöhnlichen Menschen.

Buchdetails

Taschenbuch, 320 Seiten

ISBN: 978-3-426-30453-2

€ 14,99

Über den Autor

Alex Cristofi hat in Oxford Englisch studiert und arbeitet und lebt heute in London als literarischen Agent. Er ist der festen Überzeugung, dass „alles auf der Welt existiert, um schließlich zwischen zwei Buchdeckeln zu enden".


(Quelle: Droemer)