Allein ist man weniger zusammen (Paul Bokowski)

Im März 2015 wird Allein ist man weniger zusammen von Paul Bokowski bei Manhattan erscheinen:

Mit Feingefühl und treffsicherer Analyse entwickelt der bekennende Stadtneurotiker Paul Bokowski aus den harmlosesten Situationen hinreißend humorvolle Geschichten. Seien es die Abenteuer einer wandernden Waschmaschine, die Hilflosigkeit eines Großstädters beim Fund eines Kükens in der eigenen Küche, der stille Kampf um Beinfreiheit auf überfüllten Bahnreisen oder tschechische Handwerker, die aus Kostengründen über Nacht bleiben. Paul Bokowski findet das Absurde im Zwischenmenschlichen und entlockt beiläufigen Begebenheiten das größtmögliche Maß an Komik. Neben der schleichenden Befürchtung, dass das alles wirklich so passiert ist, bleibt das augenzwinkernde Ergebnis: Alleine ist man weniger zusammen ...

Über den Autor:
Paul Bokowski, geboren 1982, gehört zur Speerspitze der Berliner Lesebühnenszene. Der Autor, Vorleser und Geschichtenerzähler lebt seit über zehn Jahren in einem der unbeirrbarsten Problembezirke der bundesdeutschen Hauptstadt. Er ist jüngstes Mitglied der Lesebühne »Brauseboys«, Gründungsmitglied der Literaturveranstaltung »Fuchs & Söhne«, sowie festes Redaktionsmitglied der Satirezeitschrift »Salbader«. 2012 erschien sein Überraschungserfolg »Hauptsache nichts mit Menschen«. Der 'Woody Allen des Weddings' entstammt einer deutsch-polnischen Familie und ist in seinem zweiten Leben leidenschaftlicher Backblogger.
Bibliographie

Buchdetails:
Klappenbroschur, ca. 190 Seiten
ca. € 12,99 [D] | € 13,40 [A] | CHF 18,90
ISBN: 978-3-442-54757-9


Quelle: RandomHouse

Der Illusionist (Steven Galloway)

Im März 2015 wird Der Illusionist von Steven Galloway bei Luchterhand erscheinen:

Was ist wahr, und was ist Illusion?

Erzählern ist zuweilen nicht zu trauen. Besonders wenn sie, wie Martin Strauss, an einer seltenen neurologischen Krankheit leiden, an der sogenannten Konfabulation: Konfabulierende sind Menschen, die objektiv falsche Dinge erzählen, in der festen Überzeugung, dass sie wirklich genau so geschehen sind. Es sind Menschen, denen die Erinnerung ein ums andere Mal böse Streiche spielt. Und die, ohne es selbst zu merken, sich immer weniger darauf verlassen können, genau zu wissen, was wahr ist und was falsch …

Als Martin Strauss von seinem Arzt erfährt, dass er an fortschreitenden und unheilbaren Erinnerungsstörungen leidet, versucht er sein Leben zu rekapitulieren, noch einmal festzuhalten, wie es wirklich war. Und es ist ein wahrhaft turbulentes Leben, auf das er zurückzublicken meint – ein Leben an der Seite des großen, weltbekannten Magiers und Entfesselungskünstlers Houdini. Harry Houdini, dem Anfang des 20. Jahrhunderts der sagenhafte Aufstieg von kleinen Hinterzimmerauftritten auf die ganz großen Bühnen der Welt gelang. Der von Arthur Conan Doyle bewundert wurde, der in das Visier von Scotland Yard geriet, dem Verbindungen zu der russischen Zarenfamilie nachgesagt wurden. Martin Strauss hat Aufstieg und Fall Harry Houdinis begleitet, glaubt er zumindest. Und er hat ihn getötet – glaubt er zumindest – und musste daraufhin sein ganzes bisheriges Glück und Leben aufgeben. Doch was ist wahr an Martin Strauss‘ Erinnerungen, und was ist Illusion?


Über den Autor:
Steven Galloway wurde 1975 in Vancouver, Kanada, geboren. Er lehrt Creative Writing an der University of British Columbia und hat bisher vier Romane publiziert. „Der Cellist von Sarajevo“ war ein internationaler Bestseller, erschien in dreißig Ländern, kam u.a. auf die Longlist des Scotiabank Giller Prize und des IMPAC Dublin Literary Award, auf die Shortlist von Richard & Judy’s Best Read of the Year sowie des Ethel Wilson Fiction Prize. Galloway lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in New Westminster, British Columbia.
Bibliographie

Buchdetails:
Originaltitel: The Confabulist
Aus dem Englischen von Benjamin Schwarz
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 352 Seiten
ca. € 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50
ISBN: 978-3-630-87457-9


Quelle: RandomHouse

Mozarts letzte Arie (Matt Beynon Rees)

Im Januar 2015 wird "Mozarts letzte Arie" von Matt Beynon Rees bei dtv erscheinen:

Der Fall Mozart

Wien 1791. Ist Mozart, gerade mal 35 Jahre alt, wirklich an »hitzigem Frieselfieber« gestorben, wie offiziell diagnostiziert?Oder wurde er vergiftet, wie er selbst vermutet hat? Beherzt geht Mozarts Schwester Nannerl den düsteren Verstrickungen nach, die seinen Tod verschuldet haben könnten. Eine erste Spur führt zu den Freimaurern und zu Mozarts letzter Oper, der›Zauberflöte‹. Enthält sie den Schlüssel zum Geheimnis um seinen Tod? Konfrontiert mit Komplotten österreichischer und preußischer Geheimdienste gerät Nannerl bei ihren Ermittlungen in höchste Gefahr …

Buchdetails

Taschenbuch, 320 Seiten

ISBN: 978-3-423-21565-7

€ 9,95

Über den Autor

Matt Beynon Rees, am 8. Juli 1967 in Newport/South Wales geboren, studierte Englische Literatur an der University of Oxford und Journalismus an der University of Maryland, College Park. Danach lebte er fünf Jahre in New York, bevor er 1996 nach Jerusalem ging, wo er für ›The Scotsman‹ und ›Newsweek‹ schrieb. Von 2000 bis 2006 leitete er das Jerusalemer Büro des ›Time‹-Magazins, für das er auch weiterhin schreibt. 2008 erschien sein erster Krimi mit dem palästinensischen Lehrer Omar Jussuf. Seine Bücher erscheinen bisher in 25 Ländern. Rees spricht u. a. Arabisch und Hebräisch und lebt mit seiner Familie in Jerusalem.


(Quelle: dtv)

Wach auf und schrei! (Lotte Kinskofer)

Im Januar 2015 wird "Wach auf und schrei!" von Lotte Kinskofer bei dtv erscheinen:

Wer nachforscht, lebt gefährlich!

Eigentlich waren sie drei unzertrennliche Freundinnen, doch dann fällt Laura nach einem Unfall ins Koma und wenig später kommt Kim bei einem Bergunfall ums Leben. Und als Miriam anfängt nachzuforschen, wird sie prompt angefahren und landet im Krankenhaus. Sie ist sicher, dass es da einen Zusammenhang gibt. Doch niemand will ihr glauben. Und dann überfällt sie plötzlich ein schrecklicher Schwindel . . .

Buchdetails

Tachenbuch, 272 Seiten

ISBN: 978-3-423-71610-9

€ 9,95

Über die Autorin

Lotte Kinskofer, geboren 1959 in der Nähe von Regensburg, studierte Germanistik, Anglistik und Kommunikationswissenschaft in München. Sie arbeitete als Redakteurin bei verschiedenen Zeitungen und lebt heute als Autorin und Drehbuchautorin in München.


(Quelle: dtv)

 

Die da kommen (Liz Jensen)

Im Januar 2015 wird "Die da kommen" von Liz Jensen bei dtv erscheinen:

Sie sind nicht aufzuhalten

Ein siebenjähriges Mädchen tötet seine Großmutter auf brutale Weise. Ein tragischer Einzelfall, sagen die Experten. Doch sie täuschen sich. Überall auf der Welt kommt es zu grausamen Gewalttaten, die Kinder gegen ihre Familien verüben.

Nur der Anthropologe Hesketh Lock erkennt einen Zusammenhang mit einer Reihe von ganz anderen Verbrechen, die sich zur gleichen Zeit ereignen. Kann er die nahende Katastrophe abwenden?

Buchdetails

Taschenbuch, 320 Seiten

ISBN: 978-3-423-21562-6

€ 9,95

Über die Autorin

Liz Jensen studierte Englisch am Somerville College in Oxford, arbeitete als Journalistin in Hongkong und Taiwan, danach als Produzentin für die BBC sowie als Journalistin und Bildhauerin in Frankreich. Heute lebt sie in London und Kopenhagen. Sie war mehrmals für den Orange Prize und den Guardian First Book Award nominiert.


(Quelle: dtv)