Nicht weniger als ein Wunder (Markus Zusak)

nicht weniger als ein wunderIm Februar 2019 erscheint "Nicht weniger als ein Wunder" von Markus Zusak:

"Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder. Nach dem Tod der geliebten Mutter und dem Weggang ihres Vaters leben sie nach ihren ganz eigenen Regeln. Sie trauern, sie lieben, sie hassen, sie hoffen und sie suchen. Nach einem Weg, mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, nach der Wahrheit und nach Vergebung. Schließlich ist es Clay – angetrieben von den Erinnerungen an ihren tragischen Verlust –, der beschließt, eine Brücke zu bauen. Eine Brücke, die Vergangenheit zu überwinden und so sich selbst und seine Familie zu retten. Dafür verlangt er sich alles ab, was er geben kann, und mehr: nichts weniger als ein Wunder."

Rezension zu "Die Bücherdiebin"

Buchdetails:

Aus dem Amerikanischen von Alexandra Ernst
Originaltitel: Bridge of Clay

Originalverlag: Alfred A. Knopf, New York 2018
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, ca. 700 Seiten
ISBN: 978-3-8090-2706-5
ca. € 22,00 [D] | ca. € 22,70 [A] | ca. CHF 30,90

Zum Autor: Der Bestsellerautor Markus Zusak hat sechs Romane geschrieben, darunter »Die Bücherdiebin« und »Der Joker«. Seine von Publikum und Presse gleichermaßen gefeierten Bücher sind in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Sydney.


(Quelle: Limes)

Someone New (Laura Kneidl)

someone newIm Januar 2019 erscheint "Someone New" von Laura Kneidl:

"Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich deswegen, vor allem weil Julian kühl und abweisend zu ihr ist und ihr nicht mal die Gelegenheit gibt, sich zu entschuldigen. Doch seine undurchdringliche Art fasziniert Micah, und sie will ihn unbedingt näher kennenlernen. Dabei findet sie heraus, dass Julian nicht nur sie, sondern alle Menschen auf Abstand hält, denn er hat ein Geheimnis – ein Geheimnis, das die Art, wie sie ihn sieht, für immer verändern könnte …"

Interview mit Laura Kneidl (2017)

Buchdetails:

Paperback
534 Seiten, 12,90 EUR
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-7363-0829-9
(auch als Hardcover-Sonderausgabe für 18,00 EUR erhältlich)

Zur Autorin: Laura Kneidl schreibt Romane über alltägliche Herausforderungen, phantastische Welten und die Liebe. Sie wurde 1990 in Erlangen geboren und studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement in Stuttgart. Inspiriert von ihren Lieblingsbüchern begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Roman zu arbeiten. Nach einem längeren Aufenthalt in Schottland lebt die Autorin heute in Leipzig, wo ihre Wohnung einer Bibliothek ähnelt. Sie ist auf Instagram und Twitter (@laurakneidl) aktiv und tauscht sich dort gerne mit ihren Lesern aus. Weitere Informationen unter: www.laura-kneidl.de


(Quelle: Lübbe)

Die 13 Gezeichneten - Die verkehrte Stadt (Judith und Christian Vogt)

die 13 gezeichneten verkehrte stadtIm März 2019 erscheint "Die 13 Gezeichneten - Die verkehrte Stadt" von Judith und Christian Vogt:

"Die Rebellion war erfolgreich. Die Sygnaer Bürger haben die Besatzer aus Aquintien aus der Stadt gejagt. Doch auch die dreizehn mystischen Urzeichen wurden aus den unterirdischen Katakomben befreit. Sie haben sich neue Träger gesucht, denen sie übernatürliche Fähigkeiten verleihen – und zwar sowohl unten den Sygnaer Bürgern als auch unter den feindlichen Soldaten. Während seine Kameraden die Verteidigung von Sygna organisieren, reist der Dichter Ismayl als Spion in die Hauptstadt des Feindes, um dort nach der Ursprungslegende der Urzeichen zu forschen …"

Rezension zu "Die 13 Gezeichneten" (Band 1)

Rezension zu "Die 13 Gezeichneten - Die Verkehrte Stadt"  (Band 2)

Rezension zu "Die 13 Gezeichneten - Der Krumme Mann der Tiefe" (Band 3)

Rezension zu "Wasteland"

Rezension zu "Die zerbrochene Puppe"

Rezension zu "Roma Nova"

Interview mit Judith C. Vogt (Januar 2018)

Buchdetails:

Paperback
Band 2, 14,00 EUR
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-404-20934-7

Zu den Autoren: Judith C. Vogt wurde 1981 im Kreis Düren geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Lehre als Buchhändlerin und arbeitete mehrere Jahre in diesem Beruf. 2011 erschien ihr erster Roman Im Schatten der Esse, der im Rahmen der Reihe der Aventurien-Romane erschien. Weitere folgten. Zusammen mit ihrem Mann, dem Physiker Christian Vogt, verfasste sie den Steampunk-Roman Die zerbrochene Puppe (Feder & Schwert), für den die beiden 2013 den Deutschen Phantastik Preis in der Kategorie „Bester deutschsprachiger Roman“ erhielten. Auch hier entstanden gemeinsame Folgeprojekte, unter anderem der historische Roman Schwertbrüder. Das Ehepaar wohnt in Aachen.


(Quelle: Lübbe)

Messebericht: Phantastika (20. & 21. 2018, Station Berlin)

Dieses Jahr fand die Phantastika in Berlin statt. In zwei an die ComicCon angeschlossenen Hallen präsentierten sich viele engagierte Kleinverleger und ein beeindruckendes Autorenaufgebot. Es lasen Stars der Szene wie Bernhard Hennen und Kai Meyer, aber auch zwar etablierte, aber noch etwas unbekanntere Autor*innen wie zum Beispiel Sonja Rüther oder Ju Honisch.

Natürlich habe ich mir auch die ComicCon angeschaut, schließlich gab es nur kombinierte Tickets für beide Veranstaltungen. In den Haupthallen, wo es Merchandise in Hülle und Fülle, Signiernische und Angebote wie einen Ritt auf einem bockenden Besen gab, ging es eng und wuselig zu. Dagegen war es möglich, in einer benachbarten Halle entspannt durch die „Artist Alley“ zu schlendern und sich die in den verschiedensten Stilen gehaltenen Bilder der Künster*innen anzuschauen. Hier begegnete mir unter anderem Mary Cronos, die nicht nur Autorin, sondern auch Künstlerin ist. Sie erzählte mir, dass sie für ihre fotorealistischen Zeichnungen manchmal Wochen braucht. Außerdem traf ich da Ann-Kathrin Karschnick, die ihren Tisch bereits gebucht hatte, bevor die Kooperation zwischen Phantastika und ComicCon angekündigt wurde.

In den eigentlichen Phantastika-Räumen waren neben zwei Bühnen, Ständen mit phantastisch inspiriertem Schmuck und einer Signiermeile viele Stände von kleinen Verlagen aufgebaut. Lysandra, Art Skript Phantastik, Talawah, Eisermann, Amrûn, DichtFest, Verlag in Farbe und Bunt, Wölfchen, Quindie, die Hörspiel-Gemeinschaft und andere präsentierten sich hier und taten ihr Bestes, um Besucherblicke zu fangen. So machte zum Beispiel Sandra Florean („Die Seelenspringerin“) mit einem thematisch passenden Einhorn-Haarreif auf die „U-Files“-Anthologie aufmerksam.

Leider blieb der Periplaneta-Stand, wo ich an diesem Wochenende ausgeholfen/mitausgestellt habe, spärlich besucht, selbst nachdem ich ihn mit einem Plüsch-Schnabeltier (abgeschaut von Standnachbar und „Erellgorh“-Autor Matthias Teutsch, der ein großes Frettchen dabeihatte) und Süßigkeiten aufgerüstet habe. Auch an anderen Ständen ging es eher ruhig zu. Und auf der großen Bühne am anderen Ende der Halle lasen selbst die großen Namen der deutschen Phantastik vor überraschend dünn besetzten Sitzreihen.

Womöglich waren die nur an Literatur interessierten Fans abgeschreckt von den hohen Eintrittspreisen und dem Gedränge am Eingang der ComicCon, die zahlreiche Film- und Serienstars eingeladen hatte. Die Besucher, die primär wegen der ComicCon da waren, sich aber auch in Halle 8 verirrten, warfen meist eher flüchtige Blicke auf das Angebot der Verlagsstände.

Der Vorteil des eher spärlichen Betriebs: Ich hatte viel Gelegenheit, mich zu unterhalten. Ich habe einen Blick in „The Steampunk’s Guide to Hunting Monsters“ geworfen, ein aufwendig bebildertes Buch, das nach erfolgreichem Crowd-Funding beim Lysandra-Verlag erschienen ist, habe mich mit Claudia Rapp und Fabian Dombrowski unterhalten, die den Amrûn-Stand betreuten, Grit Richter von Art Skript Phantastik einen Besuch abgestattet und mit Bernhard Hennen über den Einfluss von Unsterblichkeit auf historische Entwicklungen und Anspielungen in den Elfenromanen geplaudert. Tobias Eisermann versorgte den Rest von Halle 8 großzügig mit Kaffee und Tee.

Bei der Preisverleihung für den DPP war ich nicht dabei, aber die Lesungen, in die ich reinhören konnte, haben mir gut gefallen. Mir ist die Phantastika als ein schönes Socialising-Event für Autoren und Kleinverleger im Gedächtnis geblieben. Ich habe viele Bekannte wiedergetroffen, und wahrscheinlich war ich nicht der einzige Gast, der dem eher ruhigen Betrieb ein längeres Gespräch mit einem Autor oder einer Autorin verdankt, der/die im Trubel einer normal besuchten Messe wahrscheinlich nicht die Zeit dafür gefunden hätte. Und hinter einem Stand Sitzen macht gleich mehr Spaß, wenn Leute in aufwendigen Cosplays vorbeikommen.

Dennoch haben mir die Verkäufer und Autor*innen, die teilweise viel Zeit und Aufwand investiert haben, um zur Phantastika zu kommen, angesichts der mageren Besucherzahlen ein wenig leidgetan. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Phantastika dieses Jahr nach Berlin gekommen ist, aber vielleicht ist die kleine Messe auf eigenen Füßen doch besser aufgehoben als in Kooperation mit der ComicCon, da die Überschneidungen zwischen Serien- und Comic-Fans und Fans phantastischer Literatur doch nicht so groß zu sein scheinen, wie ich erstmal gedacht habe.

Viele Grüße von Eurer

Swantje

Die Tochter der Hexe (Paula Brackston)

die tochter der hexe brackstonIm Februar 2019 erscheint "Die Tochter der Hexe" von Paula Brackston:

"Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird."

Buchdetails:

Aus dem Englischen von Charlotte Lungstrass-Kapfer
Originaltitel: The Witch's Daughter
Originalverlag: Corsair
Paperback, Klappenbroschur, 512 Seiten
ISBN: 978-3-453-31975-2
€ 16,99 [D] | € 17,50 [A] | CHF 23,90

Zur Autorin: Paula Brackston ist Absolventin des MA-Kurses Creative Writing an der Lancaster University und ist Dozentin an der University of Wales, Newport. Ihre »Witch’s Daughter«-Romane landeten auf der New York Times-Bestsellerliste. Paula Brackston lebt mit ihrer Familie in Wales.


(Quelle: Heyne)