Tarean - Sohn des Fluchbringers (Bernd Perplies)

tarean 1 jubilaeumsausgabeKürzlich erschien die Jubiläumsausgabe von "Tarean - Sohn des Fluchbringers" von Bernd Perplies:

"Sechzehn Jahre ist es her, seit die Westlichen Reiche vom Hexenmeister Calvas und seinen Wolfling-Horden in die Knie gezwungen wurden. Seitdem trägt Ritter Anreon von Agialon, der dem Bösen damals ungewollt zum Sieg verhalf, den Beinamen Fluchbringer. Sein Sohn Tarean, der in den Stunden der entscheidenden Schlacht geboren wurde, sehnt sich danach, die Ehre seiner Familie wieder herzustellen. Und so zieht er eines Tages aus, um Calvas zur Rechenschaft zu ziehen. Bewaffnet mit dem magischen Schwert Esdurial und begleitet von dem Irrlicht Moosbeere, der Albin Auril und dem Werbären Bromm begibt er sich auf ein Abenteuer, das die Welt veränden wird."

Interview mit Bernd Perplies (2014, zu "Imperium der Drachen")

Rezension zu "Imperium der Drachen - Das Blut des Schwarzen Löwen" (Band 1)

Rezension zu "Der Drachenjäger - Die erste Reise ins Wolkenmeer"

Buchdetails:

Taschenbuch, illustriert
400 Seiten, 14,95 EUR
ISBN: 978-3961880195
(auch als limitiertes HC erhältlich
19,95 EUR / ISBN: 978-3961880669

Zum Autor: Bernd Perplies, geboren 1977 in Wiesbaden, studierte Filmwissenschaft und Germanistik in Mainz. Parallel zu einer Anstellung beim Deutschen Filminstitut (DIF) in Frankfurt am Main, wandte er sich nach dem Studium dem professionellen Schreiben zu. Heute ist er in Vollzeit als Schriftsteller und Übersetzer tätig. Seine Werke - darunter die "Magierdämmerung"- und die "Carya"-Trilogie - sind mehrfach preisgekrönt. Zuletzt ist von ihm "Der Drachenjäger" erschienen, ein High-Fantasy-Roman, der vom Kampf gegen die Großen Echsen handelt. Außerdem verfasste er unter dem Pseudonym Wes Andrews die Space-Western-Reihe "Frontiersmen". Bernd Perplies lebt mit seiner Familie in der Nähe von Stuttgart.


(Quelle: Mantikore)

Das Haus der Malerin (Judith Lennox)

haus der malerin lennoxIm November 2018 erscheint "Das Haus der Malerin" von Judith Lennox:

"Surrey, 1970: Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Walton-on-Thames ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse jäh bedroht. Zum einen erbt sie ein Haus in den dichten Wäldern von Sussex, das ursprünglich ihrer bislang vollkommen unbekannten Großtante Sadie gehört hatte – einer Künstlerin, die eines Tages spurlos verschwand. Wer war diese Frau, und warum wurde nie von ihr erzählt?Zum anderen bringt ein Medienskandal Roses Bilderbuchehe ins Wanken. Rose stürzt sich in Nachforschungen über Sadie und geht nach und nach einem düsteren Familiengeheimnis auf den Grund. Beflügelt durch die Erkenntnisse um die starke Persönlichkeit ihrer Großtante, wagt auch sie schließlich einen Neuanfang …"

Rezension zu "Der italienische Geliebte"

Rezension zu "Das Haus in den Wolken"

Rezension zu "Das Herz der Nacht"

Buchdetails:

€ 20,00 [D], € 20,60 [A]
Erscheint am 02.11.2018
Übersetzt von: Mechtild Ciletti
480 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-86612-405-9

Zur Autorin: Judith Lennox, geboren 1953 in Salisbury, wuchs in Hampshire auf. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen des modernen englischen Gesellschaftsromans und gelangt mit jedem neuen Buch auf die deutschen Bestsellerlisten. Judith Lennox liebt Gärtnern, ausgedehnte Wanderungen, alte Häuser und historische Stätten. Sie lebt mit ihrem Mann in Cambridge. Die beiden sind Eltern dreier erwachsener Söhne.


(Quelle: Piper)

fbm18 - Think Ursula! Oder nicht? (12.10.2018)

Hallo zusammen,

heyne fbm18der zweite Messetag begann für mich mit einiger Verzögerung, da mein ohnehin verspäteter Zug ca. 10 Minuten von Frankfurt einfach stehen blieb und untersucht werden musste, sodass ich über eine Stunde Verspätung hatte … den ersten Termin bei Droemer Knaur habe ich daher verpasst. Aber Eva Bergschneider von phantastisch-lesen.com war da, genauso wie bei unseren anderen Terminen. Denn der Freitag stand bei mir ganz im Zeichen der Phantastik.

Entsprechend konzentrierten wir uns bei Heyne auf die Science-Fiction- und Fantasy-Titel (während Jessica durch die Roman- und Thrillervorschau blätterte / die haben jetzt übrigens auch Bäume (siehe rechts), allerdings nicht so schöne wie der von Lübbe). Bei zwei Neuerscheinungen, die erst im nächsten Sommer kommen, habe ich mir ein Ausrufezeichen hingemalt, die da wären: „Robo Sapiens“ von C. Robert Cargill, eine gesellschaftskritische Zukunftsvision, in der es nicht etwa den typischen Konflikt zwischen Mensch und Roboter gibt, sondern zwischen Roboter und Roboter. Herausgestochen ist für mich auch „Die Siliziuminsel“ vom chinesischen Autor Chen Qiufan, der sich mit der Frage, was aus unserem ganzen Müll werden soll, beschäftigt. Für unsere Fantasyfans könnte die „Königsfall“-Trilogie von Jeff Wheeler interessant sein. Das Besondere daran: Man muss nicht lange auf die Fortsetzungen warten, sie erscheinen im Zwei-Monats-Rhythmus.

Den frühen Nachmittag verbrachte ich mit mehreren Autoren und gönnte mir zuerst mit James Sullivan Pommes (mit Bratensoße bei mir, Western Style bei ihm) – auf den Pizzastand mussten wir ja leider verzichten. Nachdem sich ein Vortrag als schnöde Fragestunde entpuppt hatte, stieß seine bezaubernde Frau Heike zu uns, sowie Judith und Christian Vogt, die sich ein wenig Zeit freischaufeln konnten. In kleiner Runde verbrachten wir den Nachmittag unter Bäumen (siehe Foto). Für mich der schönste Moment auf der Messe, weil mit anderen Phantasten quatschen können immer schön ist und ich nirgendwo hinrennen musste. Marie Mönkemeyer von den Teilzeithelden schaute auch noch kurz vorbei und twitterte abends fleißig über „Think Ursula“ (dazu kommen wir später).

sullivan und voegte fbm18In den vollen Gängen von Halle 3.0 traf ich mich noch mit Sefanie Mühlsteph, die mit „Game Over – You’re Lost“ gerade einen eSports-Thriller veröffentlicht hat – und gerne Rezepte aus Mangas nachkocht. Kira Licht, von der im Februar „Goldschatten“ erscheint, kam auch noch dazu – und andere Leute, die ich nicht kenne, aber das ist auf der Buchmesse normal. Ich habe auch gestern von einer netten Autorin einen Glückskeks geschenkt bekommen, habe sie aber noch nicht erwähnt, weil ich mir ihren Namen nicht gemerkt habe. Ich bin davon ausgegangen, dass Jessica sie kannte, aber Pustekuchen – also, unbekannterweise, danke für den Keks!

Bei Fischer TOR, deren erste Programme wirklich gelungen waren, gibt es leider wenige neue Titel und wie bereits im aktuellen Herbstprogramm vermisst man Originelles wie die Romane von Becky Chambers oder Annalee Newitz. Dennoch seien hier drei Neuerscheinungen erwähnt, die ihr euch anschauen solltet: Andreas Eschbach wagt sich an einen großen „Perry Rhodan“-Roman, der vor Beginn der Reihe spielt und somit auch für alle, die die SF-Saga nicht kennen, interessant ist. Jenny-Mai Nuyen kehrt mit „Die Töchter von Ilian“ in die Fantasy zurück und widmet sich den Machtverhältnissen zwischen Männern und Frauen – wir hoffen auf ein magisches Lesevergnügen mit Botschaft. Mit „Space Opera – Der metagalaktische Grand Prix“ erscheint von Catherynne M. Valente ein humorvoller SF-Roman, den man kurz mit „Eurovision Song Contest im Weltall“ umschreiben kann (wobei dem letzten Platz die Vernichtung seiner Spezies droht). Das kann ein außergewöhnlicher und wirklich lustiger Titel werden, das kann aber auch daneben gehen.

piperfantasy fbm18Abschließend waren wir beim Piper-Verlag, der wie in all den Jahren zuvor einiges an interessanten Fantasy- und SF-Titeln bot. Ich persönlich freue mich vor allem auf „Die Stadt der Symbionten“ von James Sullivan, der mir bereits beim Mittagessen ein bisschen davon erzählt (und mich sehr neugierig gemacht) hat. Der Roman bietet vieles, was mich begeistert: Implantate, Künstliche Intelligenzen und einen urbanen Schauplatz. Erwähnenswert ist hier außerdem „Der Besucher“ von Tyler R. Parsons, in dessen Roman ein im Weltall gestrandeter Mensch im Schwerefeld eines Alienschiffs mitreißen darf. Mit „Prophezeiungen für Jedermann“ gibt es einen spannenden neuen Titel von Nicole Gozdek („Die Magie der Namen“) und von Alexey Pehov erscheint mit „Tag der Geister“ ein neuer Reihenauftakt – und erstmals steht auch seine Frau mit auf dem Cover. Die beiden schreiben ja schon lange zusammen.

Think Ursula

"Wenn wir mit der Science Fiction etwas über die Zukunft aussagen wollen, dann brauchen wir viele Perspektiven, nicht den einzelnen Bestseller." (Judith Vogt)

Jetzt habe ich schon ziemlich viel geschrieben und komme jetzt erst zu „Think Ursula“ – endlich mal eine SF-Veranstaltung auf der Buchmesse! Eine, die schon im Vorfeld hohe Wellen geschlagen hat, weil man ausgerechnet bei einer Veranstaltung zu Ehren der großen Ursula K. Le Guin die Autorinnen in der Berichterstattung zuvor (und auf Plakaten) unterschlagen hat. Es wurden nur die "großen" Namen genannt und die restlichen Autoren gingen unter – aber jetzt mal ernsthaft, es waren acht Autoren und die kann man doch bitte alle erwähnen: Judith Vogt, Dmitry Glukhovsky, Theresa Hannig, Dietmar Dath, Andreas Brandhorst, Annette Juretzki, Bernhard Hennen und Jens Lubbadeh.

"Science Fiction ist von innen größer als von außen." (Dietmar Daht)

think ursulaDie Veranstaltung begann mit einem Gespräch mit Karen Nölle, der Übersetzerin von Ursula K. Le Guin, welches ich leider größtenteils verpasst habe (Terminüberschneidungen), das aber jede Menge Publikum angelockt hat. Der Pavillon war fast voll. Zur Podiumsdiskussion war ich rechtzeitig da und bereits zu Beginn wurde deutlich, dass die beiden Moderatoren offenbar nicht gut vorbereitet waren. Die Autoren saßen in der ersten Reihe mit dem Rücken zum Publikum und sollten wohl nacheinander befragt werden. Auf Initiative von Judith Vogt zogen jedoch alle auf die Bühne um, sodass eine echte Diskussionsrunde entstand – zumindest optisch. Denn die Gesprächsführung war wirklich ausbaufähig, da überwiegend Standardfragen gestellt wurden und gerade die Autorinnen doch recht wenig zu Wort kamen. Theresa Hannig hat eine ganze Stunde lang keinen einzigen Satz gesagt und als man sie endlich ansprach, wurde sie nach 2-3 Sätzen bereits wieder abgewürgt. Einen Bernhard Hennen lässt man dagegen fünf Minuten alleine reden – und das geht jetzt nicht gegen Bernhard Hennen, dem man gerne zugehört hat. Das geht gegen die Moderatoren, die spürbar einzelne Autoren (alle männlich) mehr zu Wort haben kommen lassen. Auch von Anette Juretzki habe ich leider nur wenig gehört und auch eine Judith Vogt, die mit „Roma Nova“ gerade einen wirklich originellen SF-Roman veröffentlicht hat, musste sich um Gehör bemühen. Bleibt die Frage, woran liegt das? Ist das Denken, dass Männer mehr zu sagen haben, so in uns verankert, dass den Moderatoren gar nicht aufgefallen ist, dass sie die Damen der Runde ignorieren? Hat man sie (unbewusst) als weniger wichtig eingestuft? Eigentlich will ich hier nicht die Sexismus-Keule auspacken, weil ich es nach wie vor ganz toll finde, dass es überhaupt so eine Veranstaltung wie „Think Ursula“ gibt, aber wie kann man ausgerechnet bei einer Veranstaltung zu Ehren von Ursula K. Le Guin die Autorinnen so wenig zu Wort kommen lassen?

"Auch in einer Utopie wird man neue Utopien brauchen, nach denen die Menschen streben, um die Gesellschaft zu verbessern." (Theresa Hannig)

Aber auch für die männlichen Kollegen lief die Gesprächsführung suboptimal, da jeder eher für sich allein geredet hat und eine richtige Diskussion nur schwer in Gang kam. Als Zuschauer hatte man das Gefühl, dass die Moderatoren sich nicht ausreichend mit den anwesenden Autoren beschäftigt hatten und so wurde die Podiumsdiskussion etwas mühselig. Die Autoren haben mit ihren klugen Äußerungen vieles herausgerissen, ihnen allen hört man gerne zu und sie alle hatten wirklich etwas zu sagen, aber ich war doch ziemlich von dem dahinplätschernden Chaos auf der Bühne enttäuscht (vielleicht ist den Veranstaltern ja auch aufgefallen, dass sich nach einer Stunde die Zuschauerplätze sichtbar gelichtet haben).

So, jetzt habe ich mich ein bisschen ausgekotzt, aber ich hoffe dennoch darauf, dass es auch im nächsten Jahr eine Veranstaltung wie „Think Ursula“ geben wird, dann vielleicht mit mehr Autorinnen und mit mehr echter Diskussion statt vereinzeltem Fragenabarbeiten. Gerade in der Phantastikszene gehen wir doch sehr offen miteinander um, wir haben uns etwas zu sagen, also lasst die Autoren nächstes Mal auch reden und beschäftigt euch mit ihnen und ihren Werken.

"Wir als Science-Fiction-Autoren sind die Exoten. Und ich bin zutiefst überzeugt davon, dass wir als Gesellschaft diese Exoten brauchen." (Jens Lubbadeh)

Trotz diesem Ärgernis am Abend war es für mich ein wirklich toller Messetag voll interessanter Gespräche und erheiterndem Unsinn. Und einige spannende Titel fürs nächste Jahr habe auch entdeckt, was will man mehr? (Pizza …)

Viele Grüße

- Judith

 

thinkursula fbm18

(Judith Vogt eröffent die Podiumsdiskussion - die von den Moderatoren leider nicht gut vorbereitet war)

fbm18 - Wenn man merkt, was man alles verpasst hat ... (11.10.2018)

Hallo zusammen,

alles nichts reedheute war es wieder so weit, der Besuch auf der Frankfurter Buchmesse stand an und wie es sich gehört, hatte mein Zug beinahe vierzig Minuten Verspätung und ich kam kurz vor knapp zu unserem ersten Termin gehetzt. Da Jessica bereits vor Ort war, musste ich mich nicht ganz so beeilen, war aber trotzdem gerade noch pünktlich bei Ueberreuter. Mit dem Verlag hatten wir in den letzten Jahren weniger Kontakt, sodass wir diesen endlich mal auffrischen wollten - und es gibt auch ein paar spannende Titel im kommenden Programm. Von Akram El-Bahay wird mit "Herzenmacher" ein Jugendbuch erscheinen, das mit einem traumhaften Cover aufwartet und dass ihr euch im März nicht entgehen lassen solltet. Von Ava Reed gibt es auch etwas Neues und zwar "Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.", ein Jugendroman über psychische Erkrankungen und die Notwendigkeit, Hilfe anzunehmen. Und dann habe ich mich sehr gefreut, dass es etwas Neues von Kathleen Weise geben wird und zwar "Wenn wir nach den Sternen greifen", ein Buch über die erste Marsmission und darüber, was in der Familie eines Astronauten passiert.

Beim Arena Verlag wird im Frühjahr mit "Clans von Cavallon" Tierfantasy mit bösen Einhörnern erscheinen. Ist nicht ganz mein Fall, aber böse Einhörner klingt originell. Ins Auge gefallen ist mir vor allem das wunderschöne Cover von "Die Muschelsammlerin" von Charlotte Richter, eine Dystopie in einer perfekten Welt, die mich spontan ein wenig an den Anfang der "Valerian"-Verfilmung erinnerte. Im März erscheint zudem ein neuer phantastischer Roman von Jennifer Jager: "Windborn". Beim Rumgucken am Stand ist mir vor allem aufgefallen, dass mir im letzten Jahr echt einiges bei Arena entgangen ist.

bernd perplies frankfurt2018In der Mittagspause haben wir mit der fleißigen Ann-Kathrin Karschnick gespeist und sie hat mich auf den Geschmack von Pommes mit Bratensoße und Käse gebracht - mein heißgeliebter Pizzastand war leider nicht aufzufinden (heul). Da Ann-Kathrin Mutter eines engelsgleichen Kindes ist, hatte sie während ihrer Elternzeit viel Zeit zum Schreiben (während die Kleine brav schlief), sodass in letzter Zeit viele (Kurz-)Romane von ihr erschienen sind (von denen ich gar nicht alle auf dem Zettel hatte).

Danach gesellte ich mich ein wenig zu Bernd Perplies (siehe links), der beim Mantikore-Verlag die Neuauflage von "Tarean" signiert hat - und da habe ich gemerkt, dass ich im letzten Jahr echt einiges verpasst habe. Jedenfalls gibt es "Tarean" nun als schickes Hardcover mit Illustrationen (oder als Softcover, auch mit Illus), selbstverständlich vom Autor überarbeitet. Wer den "Drachenjäger" und "Weltenfinder" mochte, wird in "Tarean" einiges davon wiederfinden. Schließlich kam noch Susanne Pavlovic dazu, mit der ich anschließend noch ein wenig plauderte. Im Sommer ist von ihr "Die Herren von Nebelheim" erschienen, schaut es euch mal an!

Bei Lübbe war ich vor allem über die Fortsetzung von "Elias & Laia" überrascht, ich hatte irgendwie gar nicht mehr damit gerechnet, dass es da weitergeht. Von Bianca Iosivoni wird im Sommer mit "Falling Fast" ein neuer Liebesroman erscheinen und unbedingt merken solltet ihr euch auch "Goldschatten" von Kira Licht. Außerdem wird im Frühjahr mit "Die Unvollkommenen" die Fortsetzung von "Die Optimierer" von Theresa Hannig erscheinen. Der Roman hat seit der letzten Buchmesse einige Aufmerksamkeit erhalten und unter anderem den Seraph gewonnen. Mit Theresa habe ich mich abends noch kurz getroffen, aber irgendwie haben wir wenig über Bücher geredet - wir waren aber beide schon ziemlich platt. Wer sie sehen will, sie ist morgen bei "Think Ursula" dabei :)

Der Messetag endete für mich standesgemäß damit, dass ich im vollkommen überfüllten ICE nach Karlsruhe auf dem Boden sitzen durfte und die Leute dabei beobachten, wir sie verzweifelt im Zug hin- und herlaufen, um noch einen Sitzplatz zu ergattern. Keine Chance. Aber irgendwie gehört das zur Messe fast schon dazu ...

Jetzt fallen mir langsam die Augen zu ... bis morgen (oder übermorgen, vorher schaffe ich den zweiten Messebericht wohl nicht)

- Judith

oetinger fbm18

Survival Quest - Der Weg des Schamanen (Vasily Mahanenko)

survival quest weg des schamanenIm Dezember 2018 erscheint "Survival Quest - Der Weg des Schamanen" von Vasily Mahanenko:

"Längst ist es möglich, sein ganzes Leben in Onlinespielen zu verbringen, während der Körper in Überlebenskapseln versorgt wird. Sie lassen die Spieler fühlen, was der Charakter im Spiel fühlt: Hunger, Müdigkeit, Schmerz – nur gedrosselt durch sensorische Filter.

Für Daniel Mahan gilt dies nicht. Er bekommt alle Empfindungen in voller Stärke übermittelt. Denn Mahan wurde zu acht Jahren Haft in dem Spiel Barliona verurteilt, wo er Zwangsarbeit in den Minen leisten muss. Jeder Tag ist eine Qual, bis er von der ultimativen Queste erfährt, die ihm erlauben würde, von der Mine ins Hauptspiel zu wechseln …"

Buchdetails:

Taschenbuch
381 Seiten, 10,00 EUR
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-404-20933-0

Zum Autor: Vasily Mahanenko wurde 1981 im russischen Severodvinsk geboren. Er gehört zu den erfolgreichsten Autoren des neuen Genres LitRPG, das Elemente des Online-Gamings mit SF- und Fantasyliteratur kombiniert. Während seiner Studienjahre an der Belgorod State University, wo er Physik und Mathematik studierte, war Mahanenko selbst begeisterter Gamer. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Moskau.  


(Quelle: Lübbe)