Eine andere Vorstellung von Glück (Marc Levy)

eine andere vorstellung von glueck levyIm Juli 2018 erscheint "Eine andere Vorstellung von Glück" von Marc Levy:

"Wenn ein gewöhnliches Leben außergewöhnlich wird. Zwei Frauen, fünf Tage und viele Träume, die wahr werden ...

Philadelphia, Frühjahr 2010: Nach dreißig Jahren Haft flieht Agatha aus dem Gefängnis, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hat. An einer Tankstelle steigt sie einfach zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, nach San Francisco zu fahren. Zuerst erschrocken, findet Milly, die bisher ein eher langweiliges Leben führte, Gefallen an der geheimnisvollen Agatha. Aus der Geisel wird eine Komplizin. Fünf Tage lang fahren sie quer durch die USA. Bei jedem Halt treffen sie jemanden aus Agathas Vergangenheit, kommen ihrem Geheimnis näher – und auch ihrer großen Liebe. Für Milly, die noch das ganze Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem Glück gehen? Und sie lernt, dass man nie aufgeben darf."

Buchdetails:

Aus dem Französischen von Bettina Runge, Eliane Hagedorn
Originaltitel: Une autre idée du bonheur
Originalverlag: Editions Robert Laffont, Paris 2014
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 352 Seiten
ISBN: 978-3-7645-0595-0
ca. € 20,00 [D] | ca. € 20,60 [A] | ca. CHF 27,90

Zum Autor: Marc Levy ist 1961 in Frankreich geboren. Mit achtzehn Jahren engagiert er sich beim französischen Roten Kreuz, für das er sechs Jahre tätig ist. Gleichzeitig studiert er Informatik und Betriebswirtschaft an der Universität in Paris. Von 1983 bis 1989 lebte er in San Francisco, wo er sein erstes Unternehmen gründete. 1990 verließ er die Firma und eröffnete mit zwei Freunden ein Architektenbüro in Paris. Er entdeckte schon früh seine Liebe zur Literatur und zum Kino und schrieb mit siebenunddreißig Jahren seinen ersten Roman, »Solange du da bist«, der von Steven Spielberg verfilmt und auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Seitdem wird Marc Levy in neunundvierzig Sprachen übersetzt, und jeder Roman ist ein internationaler Bestseller. Marc Levy, der mit seiner Familie in New York lebt, ist mit 40 Millionen verkauften Büchern der erfolgreichste französische Autor weltweit.


(Quelle: blanvalet)

Interview mit David Grade online!

Liebe LeserInnen,

kürzlich ging ein Interview mit David Grade bei uns online!

Nach zehn Jahren ist er der erste deutsche Autor, der mit "Iwans Weg" einen Roman aus dem "Shadowrun"-Universum geschrieben hat. David Grade sprach mit uns über seine derben Protagonisten, über die Welt von "Shadowrun", Äpfel in Rollenspielen, Musik, seine politischen Aktivitäten als Pirat und vieles mehr ...

Zum Interview

Rezension zu "Iwans Weg"

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Euer

LiteratopiaTeam

10 Jahre Literatopia - Swantjes Highlights

Eines steht fest: Ich schulde Gesa Schwartz eine Menge. Sie hat mir nicht nur geholfen, als ich meine BLL (Teil der Abiturprüfung) über ihre Kurzgeschichte „Das Herz in der Dunkelheit“ geschrieben habe, sondern ist auch indirekt dafür verantwortlich, dass ich bei Literatopia gelandet bin. Als ich vor einigen Jahren vom großartigen Cover von „Grim – Das Erbe des Lichts“ dazu angeregt wurde, das Buch aufzuheben und umzudrehen, wurde ich auf das lobende Zitat auf dem Buchrücken aufmerksam, das von einer gewissen Seite namens „Literatopia“ stammte. Das Buch kam mit (was sich als gute Entscheidung erwies) und ich beschloss nach der Lektüre, Literatopia zu googeln und mir die komplette Rezension durchzulesen (ich habe diesen Tick, dass ich besonders gerne Rezensionen zu Büchern lese, die ich bereits kenne, um meine Erfahrungen mit denen des/der Rezensierenden abzugleichen).

Eine Stunde später war ich immer noch damit beschäftigt, Literatopia-Rezensionen zu lesen und habe in den folgenden Monaten und Jahren immer wieder auf der Seite vorbeigeschaut, bis ich schließlich einen Aufruf fand, sich bei Interesse doch als Redakteurin zu bewerben. Nun bin ich seit etwas mehr über zwei Jahren dabei, konnte den einen oder anderen Artikel zum Phantast-Magazin beitragen und habe eine ganze Reihe von Büchern gefunden, von denen ich nur zu gerne in meinen Rezensionen erzählt habe. Hier ist eine kleine Auswahl:

Einer meiner Favoriten ist „Die Schwerter von Dara“, der Auftakt zu Ken Lius „Seidenkrieger“-Reihe. In einem asiatisch inspirierten Setting entwickelt Liu ein beeindruckendes Epos, das sehr reif und ruhig daherkommt. Die Geschichten vieler Charaktere verflechten sich und man kann beobachten, wie ihre Beteiligung an der Rebellion gegen einen tyrannischen Herrscher sie verändert. „Die Schwerter von Dara“ erzählt nicht nur die Geschichte der Rebellion, sondern kreist vor allem um die Frage, was danach kommt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die im Oktober erscheinen soll.

Wie das von mir aufgesammelte Grim-Exemplar, das mich schließlich zu Literatopia gebracht hat, schon andeutet, bin ich ein großer Fan atmosphärischer Urban Fantasy. Es ist also kein Wunder, dass mir „London“ von Christoph Marzi gut gefallen hat. Er entwirft eine phantastische Parallelwelt, die eng mit dem realen London verwoben ist und schildert Bilder und Szenen, die ihren ganz eigenen düsteren Zauber haben. Ein großes Plus ist außerdem Hauptfigur Emily, die sich kompetent durch diese magische Welt bewegt und dabei sehr menschlich, differenziert und nachvollziehbar erscheint.

Stadt der tanzenden Schatten“ von Daniel José Older ist ein Urban-Fantasy-Jugendroman, der mich sowohl mit seiner Verwurzelung in der Realität, als auch durch seine originellen phantastischen Aspekte und seine lebensfrohen, sympathischen Figuren aufwartet. Mir hat gut gefallen, dass "Stadt der tanzenden Schatten" in einem New Yorker Viertel angesiedelt ist, wo vor allem die Nachkommen von Immigranten leben, deren Traditionen und Familienstrukturen eine große Rolle spielen, aber auch von der jungen Generation weiterentwickelt werden. Es war außerdem nett, einen Jugendroman mit einer entspannten, natürlich wirkenden Liebesgeschichte ohne aufgesetztes Drama zu lesen.

In „Marco Polo – Bis ans Ende der Welt“ greift Oliver Plaschka die Geschichte des berühmten venezianischen Reisenden auf und lässt seine Leser an dessen Staunen über die facettenreiche, fremde Welt teilhaben, die er im fernen Osten findet. Sein schöner Schreibstil und die Einbettung in eine ebenfalls überzeugende Nebenhandlung steigern das Lesevergnügen noch. Auch Tanja Kinkel entführt ihre Leser in „Manduchai“ in die Welt der spätmittelalterlichen Chinesen und Mongolen. Jedoch spielt ihr Roman deutlich später und stellt zwei starke, faszinierende Frauenfiguren in den Mittelpunkt. Beide Romane spielen in Kulturen, über deren Geschichte ich in der Schule wenig gelernt habe, und erinnern noch einmal daran, dass das Mittelalter nicht nur in Europa stattfand.

Linda Nagata und Nnedi Okorafor werfen mit ihren Romanen beide einen Blick in die Zukunft: Nnedi Okorafor schildert in „Lagune“ die Landung von Aliens in Lagos (eine hübsche Antwort auf das Klischee, dass Außerirdische immer in den USA, vorzugsweise in New York landen müssen) und zeichnet dabei ein einprägsames Bild der afrikanischen Metropole. Linda Nagata beschreibt in ihren Thrillern um „The Red“ unsere Welt in der nahen Zukunft und thematisiert Überwachung, Korruption und künstliche Intelligenz, während sie ihren sympathischen Protagonisten auf eine gefährliche Mission nach der anderen schickt. Gerade der erste Band, „Morgengrauen“, findet eine gute Balance zwischen Kritik an Problemen und Tendenzen der Gegenwart und einer Menge spannender Action, die zu Lesen einfach Spaß macht.

Ich habe für Literatopia auch einige Non-Fiction-Bücher rezensiert. Besonders überzeugt hat mich das fantastisch gestaltete „Große Steampanoptikum“ von Clara-Lina Wirz und Alex Jahnke. Dabei handelt es sich um ein Portrait deutschen Steampunkszene, das einen Einblick in diese vielseitige Subkultur gibt und zwischen zwei Buchdeckeln nach bester, kombinationsfreudiger Steampunk-Manier Fotographie, Sachtexte, Prosa und Lyrik zusammenbringt.

Mit „Utopien für Realisten“ liefert Rutger Bregman ein leidenschaftliches Plädoyer gegen Pessimismus und Resignation und entwirft die (teilweise ziemlich gut von empirischen Daten unterfütterte) Perspektive einer Welt mit weniger Armut und weniger unnötiger, freudloser Arbeit. Es hat wirklich gut getan, in unserer zur Resignation einladenden Zeit ein Buch von jemandem zu lesen, der Verbesserungen für möglich hält und konkrete Vorschläge hat.

Es gibt noch viele andere Bücher, auf deren Lektüre für Literatopia ich gerne zurückblicke, und ich freue mich schon auf die nächsten.

Viele Grüße von Eurer

Swantje

Renegades - Gefährlicher Freund (Marissa Meyer)

renegades meyerIm September 2018 erscheint "Renegades - Gefährlicher Freund" von Marissa Meyer:

"Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen.

Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten …"

Buchdetails:

Aus dem Amerikanischen von Charlotte Lungstrass-Kapfer
Originaltitel: Renegades
Originalverlag: Feiwel & Friends
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, ca. 640 Seiten
ISBN: 978-3-453-27178-4
€ 20,00 [D] | € 20,60 [A] | CHF 27,90

Zum Autor: Marissa Meyer schrieb bereits als Jugendliche ihre ersten Geschichten. Nach dem Studium (Kreatives Schreiben und Buchwissenschaften) arbeitete sie zunächst als Lektorin in Seattle, bis sie ihren ersten Buchvertrag bekam. Mit den Luna-Chroniken gelang ihr auf Anhieb ein sensationeller Erfolg: Die Bücher verkauften sich millionenfach in 27 Ländern. Marissa Meyer lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Tacoma, Washington.


(Quelle: Heyne)

Iskari - Die gefangene Königin (Kristen Ciccarelli)

iskari die gefangene koenigin ciccarelliIm September 2018 erscheint "Iskari - Die gefangene Königin" von Kristen Ciccarelli:

"Einst durchstreifte die stolze Roa die Weiten des Buschlandes, frei wie ihr Falke.

Nun ist sie die Frau des Thronerben von Firgaard. Ihre Ehe mit Dax soll dem Land den Frieden bringen, einem mächtigen Reich, das zerrissen ist von Kämpfen zwischen Menschen, Drachen und der gefürchteten Iskari Asha. Doch Roa, die vom Volk mehr gefürchet als geliebt wird, verbirgt ein dunkles Geheimnis. Als sie in ein Komplott hineingerät, deren Anführer den König stürzen wollen, muss sie sich entscheiden: Wird sie Dax verraten oder ihn und den Thron von Firgaard retten?"

Buchdetails:

Aus dem Amerikanischen von Astrid Finke
Originaltitel: Iskari 2 - The Caged Queen
Originalverlag: Harper Teen
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, ca. 450 Seiten
ISBN: 978-3-453-27124-1
€ 17,00 [D] | € 17,50 [A] | CHF 23,90

Zur Autorin: Kristen Ciccarelli wuchs in einer großen kanadisch-slowenischen Familie auf. Die weitläufigen Wälder der Niagara-Halbinsel waren der Abenteuerspielplatz ihrer Kindheit. Heute erinnert sie sich in ihren Geschichten an die Wildnis der Natur und lässt ihre Helden gegen gefährliche Drachen kämpfen. ISKARI – DIE GEFANGENE KÖNIGIN ist der zweite Teil ihrer großen Fantasy-Trilogie, die sich auf Anhieb in 11 Länder verkaufte.


(Quelle: Heyne)