Lady Moonshine (R. M. Schroeder)

lady moonshineIm März 2017 erscheint "Lady Moonshine" von R. M. Schroeder:

"Südstaaten-Romantik und Prohibition – ein abenteuerliches Frauenschicksal, ein Gangster- und Liebesroman zur Zeit der „Roaring Twenties“.

Mallory Kendrick träumt den amerikanischen Traum von einem besseren Leben, doch auf ihrer kleinen Farm in Virginia, wo sie mit Vater und Bruder lebt, reicht es gerade fürs Nötigste. Es ist die Zeit der Prohibition, und Mallory entdeckt ein besonderes Talent: Bald schon ist sie für ihren ausgezeichneten Whisky als ›Mallory Moonshine‹ bekannt und gerät immer mehr in den Sog einer schillernden Halbwelt. Aus der abenteuerlustigen jungen Schwarzbrennerin wird eine Getriebene, die ihren Weg finden muss und schließlich ganz eigene Ziele verfolgt inmitten zwielichtiger Verehrer, den Hütern des Gesetzes und skrupellosen Gangsterbossen im verruchten Kosmos der Zwanziger Jahre …"

Buchdetails:

Klappenbroschur, Knaur TB
512 Seiten, 12,99 EUR
ISBN: 978-3-426-51786-4

Zum Autor: R. M. Schroeder, Jahrgang 1951, lebt nach vielseitigen Studien und Tätigkeiten in mehreren Berufen seit einigen Jahrzehnten als freischaffender Schriftsteller in den USA. Seine großen Reisen haben „RMS“ in viele Teile der Welt geführt; seine Romane und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und machten ihn zu einem der erfolgreichsten Unterhaltungsautoren deutscher Sprache.


(Quelle: Droemer Knaur)

Das Schwert des Lebens (B.C. Dornbusch)

das schwert des lebensIm Januar 2017 erscheint "Das Schwert des Lebens" von B.C. Dornbusch:

"Vom verbannten Mörder zum Fürsten von Brîn: Draken vae Khellian hat einen turbulenten Werdegang hinter sich. Nachdem er seine Unschuld bewiesen und das Herz der Königin gewonnen hat, ist er nun nicht nur Herrscher, er besitzt auch eine sagenumwobene Waffe – das Schwert Meergeboren. Es heißt, die Götter hätten es geschmiedet. Es heißt, es verleihe unglaubliche Kräfte. Nur Draken weiß, welche – und er tut gut daran, es zu verschweigen. Trotzdem landen bald feindliche Schiffe an Akrasias Küste. Ein Kampf um die mächtigste Klinge aller Zeiten ist unausweichlich …"

Buchdetails:

Übersetzt von Dr. Arno Hoven
Paperback, Fantasy
560 Seiten, 13,00 EUR
ISBN: 978-3-404-20857-9

Zur Autorin: B.C. Dornbusch ist eine amerikanische Schriftstellerin, die sich bereits mit diversen Genres auseinandergesetzt hat, von Fantasy über Science Fiction bis hin zu Thrillern. Von ihr wurden zahlreiche Kurzgeschichten und drei Romane veröffentlicht. Außerdem ist Dornbusch sehr aktiv in der Autorenszene, hält Vorträge auf Conventions und ist seit Jahren als Redakteurin für das Magazin Electric Spec tätig.


(Quelle: Lübbe)

Rodinia - Die Rückkehr des Zauberers (Laurence Horn)

RodiniaIn Kürze erscheint "Rodinia - Die Rückkehr des Zauberers" von Laurence Horn:

"Der Krieg, der einen Großteil der Welt Rodinia vernichtet und die Grundfesten der Menschheit erschüttert hat, ist vorüber. Die Magier gingen als Sieger aus der Schlacht gegen die Zauberer hervor, die von der Erdenscheibe getilgt und über deren Rand hinaus verbannt wurden. Sie waren es, die die Welt wieder aufbauten, Wettertürme errichteten und Rodinia mit einer immerwährenden Nebelwand umschlossen.

Fast eintausend Jahre später taucht ein Schiff vor der Küste Rodinias auf. An Bord befindet sich ein Zauberer, und mit ihm nimmt das Schicksal seinen Lauf …"

Interview mit Laurence Horn (2017)

Rezension zu "Rodinia - Die Rückkehr des Zauberers"

Buchdetails:

Klappenbroschur
High Fantasy
420 Seiten, 14,95 EUR
ISBN 9783959622929

Zum Autor: Laurence Horn widmet sich als Reenactor seit mehr als 15 Jahren der historischen Darstellung des Mittelalters, der Kampfdarstellung im Freikampf sowie der experimentellen Archäologie. Er arbeitet dabei national wie international mit renommierten Museen zusammen. Hieraus schöpft er die Inspirationen und Ideen seiner Geschichten, die er von 2006 bis heute in einer Rollenspielgruppe als deren Spielleiter schreibt.

Der 1967 geborene Autor lebt mit seiner Familie in Herrnburg, einem Dorf am östlichen Rande Lübecks. Beruflich ist er in Hamburg bei einem Kommunikationsunternehmen beschäftigt. Im Herbst 2016 erscheint der erste Fantasy-Roman von Laurence Horn unter dem Namen „Rodinia - Die Rückkehr des Zauberers“ im Papierverzierer Verlag.


(Quelle: Papierverzierer)

Zum siebten Mal gesucht: Die besten Bilderbuch-Illustratoren für den Preis MEEFISCH 2017

Die Stadt Marktheidenfeld und der Würzburger Kinder- und Jugendbuchverlag Arena gehen zum siebten Mal auf Talentsuche für den "Meefisch": Die Ausschreibung zum Wettbewerb für Bilderbuchillustration für das beste unveröffentlichte Bilderbuchprojekt im deutschsprachigen Raum ist gestartet. Das mit dem "Meefisch"  ausgezeichnete Bilderbuch ist mit 2.000 Euro dotiert und wird im Programm des Arena Verlages Würzburg publiziert. Neben dem "Meefisch" gibt es einen mit 500 Euro dotierten Publikumspreis.

Das Faltblatt mit Informationen zur Ausschreibung und das Teilnahmeformular gibt es zum Download auf www.der-meefisch.de.

Einsendeschluss ist der 10. April 2017.

Susanne Baumann, Pressereferentin beim Arena Verlag, sagt: "Der Preis ist inzwischen bundesweit und in der Branche bekannt. Das Meefisch-Preisträgerbuch ist fester Bestandteil unseres Verlagsprogramms und nimmt hier den Platz des "besonderen Bilderbuchs" ein. Rebecca Schmalz, Lektorin beim Arena Verlag, ergänzt: "Durch den Wettbewerb entdecken wir preiswürdige Bücher und junge Talente. Nicht nur für die Preisträger kann der "Meefisch" sich zur Eintrittskarte in die Verlagswelt entwickeln, auch andere Teilnehmer finden über den Wettbewerb den Weg in den Illustratorenberuf."  Auch Zweit- oder Drittplatzierte erhielten vom Arena Verlag bereits die Möglichkeit, für Kinderbücher bekannter Autoren zu illustrieren. Zudem werde der "Meefisch" als Auszeichnung immer mehr zu einem Qualitätsmerkmal für ein ganz besonderes Bilderbuch.

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Die Odyssee zum BuchmesseConvent in Dreieich (22.10.2016)

Liebe LeserInnen,

bucon2016es hat ein wenig gedauert, bis ich mich aufraffen konnte, einen Bericht zum BuchmesseConvent in Dreieich zu schreiben - was hauptsächlich daran liegt, dass ich keinen Urlaub in der Buchmessenwoche hatte und Buchmesse und BuCon zwischen meine Arbeitstage quetschen musste. Sprich: Als ich Samstag kurz vor Mitternacht wieder zu Hause war, war ich total erledigt. Aber fangen wir erst einmal von vorne an:

Mein Samstag begann auf der Frankfurter Buchmesse, wo ich mich nach dem aussichtslosen Versuch, in dem Gedränge irgendetwas anzuschauen, mit Gesa Schwartz traf. Wie an den Besuchertagen üblich war die Halle 3 überfüllt und man verstand sein eigenes Wort kaum, also haben wir uns relativ schnell in den Innenhof an den Pizzastand verzogen und danach noch ein wenig an den Ständen mit Edelsteinen gestöbert. Das Wetter war relativ gnädig mit uns und meine Kollegin Jessica schaute auch noch kurz vorbei. Da sie die Buchmessengrippe voll erwischt hatte, blieb es bei ihr ebenfalls bei einem kurzen Messebesuch. Und für mich ging es kurz vor 2 weiter zum BuchmesseConvent. Der Beginn einer kleinen Odyssee ...

Am Hauptbahnhof wollte ich mir eine Fahrkarte bis Dreieich Bürgerhaus kaufen und musste feststellen, dass das nicht möglich war. Also erstmal bis Dreieich-Buchschlag, wo ich in den Bus umsteigen musste. Die S-Bahn-Haltestelle lag gefühlt im Nirgendwo: Zwei Bahnsteige, ganz viel Grün außen rum und eine Treppe, bei der ich erst einmal stutzte ob ich nach rechts oder links muss. Mit der freundlichen Unterstützung eines Anwohners fand ich die richtige Bushaltestelle und der Bus war auch ziemlich pünktlich. Leider gibt es in Dreieich in den Bussen keine Ansagen, wo man gerade ist und so wurde ich mit jeder Minute nervöser, wo ich den aussteigen musste. Denn wenn man nicht rechtzeitig auf "Halten" drückt, hält ja der Bus nicht ... Glücklicherweise saß neben mir eine junge Dame im Steampunkoutfit, der ich einfach gefolgt bin, als sie ausstieg. Mit ihrer Hilfe fand ich auch das legendäre Bürgerhaus und ließ mir am Eingang ein giftgrünes Papierarmband verpassen und eine Contüte überreichen.

Als ich den Hauptsaal mit den Verlagsständen betrat, fühlte ich mich kurz wieder wie auf der Frankfurter Buchmesse. Obwohl der BuCon deutlich kleiner ist, schlug mir ein lautes Stimmengewirr entgegen, das dem großen Bruder in Frankfurt in nichts nachsteht. Zuerst stattete ich Jürgen vom Amrûn-Verlag einen Besuch ab, der mir "Feuerjäger - Die Rückkehr der Kriegerin" von Susanne Pavlovic empfiehl. Ein kurzes Reinlesen machte das Buch interessant und ich nahm es mit, noch nicht ahnend, dass es mit dem Deutschen Phantastik Preis klappen würde.

bucon20162Nach dem netten Gespräch mit Jürgen, der die aktuelle PHANTAST-Ausgabe immer noch nicht gelesen hat, traf ich mich mit Judith und Christian Vogt. Schnell waren wir uns einig, dass wir Lesungen nicht besonders reizvoll finden (obwohl es auf dem BuchmesseConvent viele tolle Lesungen gibt) und plauderten bis die beiden zu ihrer eigenen Lesung aufbrechen mussten. Zwischendrin lief ich Kai Meyer über den Weg, der mir nochmals versicherte, wie toll er die "Space Opera" PHANTAST-Ausgabe findet (danke *was für ein Lob*), lernte Laurence Horn kennen, dessen neuer Fantasyroman "Rodinia" mir bereits im Papierverzierer-Programm auffiel, und unterhielt mich nochmals mit Henning Mützlitz, den ich bereits auf der Buchmesse getroffen hatte.

Am Papierverzierer-Stand plauderte ich dann noch eine Weile mit Allan J. Stark, der sichtlich übermüdet und tapfer die Stellung hielt und die Papierverzierer-Bücher anpries, obwohl er eigentlich vor allem seine eigene Serie "Asgaroon" vorstellen wollte. Am Stand lief mir dann noch Dirk van den Boom über den Weg, mit dem bald ein Interview ansteht und der dazu meinte, er wäre zu allem bereit - also wirklich zu allem. Ahja?

Dirk moderierte auch die Verleihung des Deutschen Phantastik Preises und brachte das Ganze zügig und humorvoll über die Bühne, auch wenn es ziemlich fies war, Alexander Kopainski zu fragen, wie es sich anfühlt, schlechte Bücher mit tollen Covern retten zu müssen. Grit Richter von Art Skript Phantastik erhielt den Preis für die beste Anthologie und hatte auf der Bühne Tränen in den Augen und bereits beim Vorlesen der Nominierten wurde es manchmal so laut, als hätten die jeweils Vorgelesenen schon gewonnen. Leider habe ich keine Fotos von der Preisverleihung, weil man nicht ganz neues Smartphone in dem recht düsteren Saal einfach nur richtig schlechte Bilder gemacht hat ...

Spät abends begegnete ich an der Bushaltestelle noch Robert Corvus, der zm Flughafen musste, und spätestens daran merkt man, dass man auf dem BuchmesseConvent unheimlich viele Autoren trifft - ohne wie auf der Buchmesse ewig anzustehen, um eine Signatur zu ergattern.

Für mich war es der erste BuCon und es wird sicher nichts der letzte sein, auch wenn ich vom vielseitigen Programm recht wenig mitbekommen habe. Eigentlich war ich nur zum Plaudern da, aber das reicht schon völlig, um einen tollen Nachmittag zu haben.

Viele Grüße von Eurer

- Judith