Wer nicht hören will, muss sterben (Karen Sander)

Am 01. Oktober 2014 ist Wer nicht hören will, muss sterben von Karen Sander bei rororo erschienen:

Flieh, wohin du willst. Mir entkommst du nicht.

Ein jugendlicher Ausreißer wurde ermordet
Zu Tode gefoltert. Verstümmelt.
Kriminalhauptkommissar Georg Stadler bittet die Psychologin Liz Montario um Hilfe, die darauf spezialisiert ist, Botschaften von Mördern zu analysieren. Denn auch dieser Täter scheint den Ermittlern etwas sagen zu wollen: In der Kehle des Toten findet sich eine Nachricht, auf Zeitungspapier geschrieben. Und Stadler bekommt per Post einen abgetrennten Finger zugeschickt.
Noch bevor das Team die Worte entschlüsseln kann, verschwindet ein junges Mädchen, das per Anhalter unterwegs war ….


Über die Autorin:
Karen Sander arbeitete viele Jahre als Übersetzerin und unterrichtete an der Universität, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie lebt mit ihrem Mann im Rheinland und arbeitet zurzeit an ihrer Promotion über die englische Thriller-Autorin Val McDermid. «Schwesterlein komm stirb mit mir» ist der Auftakt zu einer Thriller-Reihe um das Ermittlerduo Kriminalhauptkommissar Georg Stadler und Psychologin Elisabeth Montario.
Bibliographie

Buchdetails:
Broschur, 400 Seiten
€ 9,99 [D] | € 10,30 [A] |
ISBN: 978-3-499-24355-4


Zur Rezension von “Schwesterlein, komm stirb mit mir”


Quelle: Rowohlt

fbm14 - Das Warten hat ein Ende! (Tag 0 + 1)

fbm-wshIhr Lieben,
ich habe gerade ein bisschen Zeit zwischen meinen heutigen Terminen und dachte mir, da das Abendprogramm sich kurzfristig jederzeit wieder ändern kann, dass ich schon mal mit meinem Bericht für den ersten Messetag anfangen könnte. Gedacht, getan - denn die ersten Stunden hier auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse hatten es schon ziemlich in sich. Doch dazu komme ich gleich, denn ich bin ja schon seit gestern Abend in der Stadt, die jedes Jahr wieder für fast eine Woche mein zweites bzw. drittes Zuhause darstellt.

Im Gegensatz zum letzten Jahr war meine Anreise zur diesjährigen Buchmesse ziemlich entspannt. Zwar musste ich kurzfristig noch meine Unterkunft umbuchen, da meine Mitfahrgelegenheit von der ursprünglichen Pension leider doch nicht zur Messe kommen konnte/kann, und habe dann natürlich auch erst ein paar Tage vor der Abfahrt festgestellt, dass meine gebuchten Zugtickets für einen Tag später (also heute) ausgestellt waren, was auch hier eine Umbuchung nach sich zog. Doch abgesehen davon lief ansonsten alles reibungslos. Kein umgekippter ChaiLatte in der S-Bahn und nur knapp zwanzig Minuten Verspätung trotz pünktlicher Abfahrt in Hamburg. Im Hostel gab es dann ein paar Probleme wegen der nicht vorliegenden ausdruckbaren Bestätigung, dass ich die Unterbringung schon bezahlt hatte, aber auch das konnte schnell geklärt werden und endlich, endlich durfte ich auf mein Zimmer. Den Abend verbrachte ich entspannt in einem urigen Pub in der Nähe des Hauptbahnhofes und leicht angetrunken fiel ich schließlich ziemlich fertig und erstaunlich früh ins Bett. Was gut war, denn um halb sechs klingelte der Wecker meines Mitbewohners und danach war leider auch für mich nicht mehr ans Schlafen zu denken. Deshalb war ich schon so früh auf und auf Facebook aktiv ;)

Was seine Vorteile hatte, da ich ganz ruhig und gelassen in den Tag starten konnte. Ausgiebiges Duschen und ein ausgedehntes Frühstück folgten und trotzdem war ich immer noch zehn Minuten vor der offiziellen Öffnung der Türen auf dem Messegelände - und durfte dank meines Pressetickets sogar schon rein! Hier darf sich Leipzig gerne eine Scheibe abschneiden, damit man nicht zu seinen ersten Terminen zu spät kommt, weil die Security einen einfach nicht durchlassen will. Zum Glück hatte ich vorausschauend meine Termine für diesen Messebesuch grundsätzlich schon auf eine Stunde nach Öffnung gelegt, um gar nicht erst in diese Bredouille zu kommen. Und so hatte ich gleich zu Beginn etwas Gelegenheit, ohne Gedränge durch die Gassen zu schlendern und mir schon mal einen ersten Überblick zu verschaffen. Anzukommen. Durchzuatmen.

Um 10:00 Uhr ging es dann direkt los mit einem Doppel-Termin bei den Fischer-Verlagen und ich kann euch versprechen, da kommt einiges auf uns zu - im Februar wird es drei Titel geben, die ich mir allesamt direkt habe vormerken lassen. Tanya Stewner bringt endlich einen neuen AllAge-Roman auf den Markt, außerdem darf man sich auf etwas Neues von Ally Condie freuen und die zweitwichtigste Neuerscheinung im Jahr 2015 ist natürlich das erste verlagspublizierte Jugendbuch meiner wunderbaren Lilly Lindner, zu welchem es hier auf den Schattenwegen auch eine besondere Aktion geben wird. Näheres erfahrt ihr hoffentlich bald, die Feinabstimmungen hierzu müssen leider bis nach der Messe warten. Doch auch abgesehen von diesen drei Titeln hält das kommende Programm von der Fischer-Verlagsgruppe einiges bereit. Die Fantasy bleibt weiterhin recht verhalten, dafür gibt es viele tolle realistische Romane und eine vielversprechende Dystopie. Viel mehr möchte ich euch gar nicht verraten, denn es soll ja spannend bleiben ;)
Im zweiten Termin habe ich dann mit Lillys Fischer-Lektorin gesprochen und bin natürlich prompt mitten auf der Messe während des Gespräches erstmal stilecht (und stilvoll) in Tränen ausgebrochen. Denn ich hatte die Ehre, den noch unveröffentlichten Trailer anzuschauen und auch das Cover vom Jugendroman bereits begutachten zu dürfen.

Nach den Fischer-Terminen hatte ich wieder ein wenig Zeit für mich und die unsagbar vielen Verlagsstände. Natürlich klapperte ich erstmal alles Namhafte ab, dann zog es mich aber auch in Halle 4, die immer ein wenig stiefmütterlich behandelt wird, und dort fand ich direkt einen Verlag, mit dem ich noch nicht zusammenarbeite und der mir tatsächlich auch gleich ein interessantes Leseexemplar mitgegeben hat. Auf dieses bin ich sehr gespannt, die ersten Seiten konnte ich im Pressezentrum auch schon anlesen, bevor ich anfing, den Tagesrückblick vorzubereiten.

Erst um 14:00 Uhr folgte dann der nächste Pressetermin mit einem recht jungen Kontakt, den ich eigentlich erst im Juni bei einer kleinen Pressemesse der Kinder- und Jugendbuchverlage in Hamburg neu geknüpft hatte. Nach dem Umzug des Ueberreuter-Verlags von Wien nach Berlin war dort ohnehin viel im Umbruch, sodass ich hier trotz vorheriger Zusammenarbeit mit Literatopia quasi wieder bei Null anfangen konnte. Viel ist dort im Jugendbuchbereich nicht los, aber die drei Titel, die kommen werden, sind ebenfalls allesamt auf meiner Rezensionsliste gelandet. Einer wird die Fortsetzung von einem High-Fantasy-Titel sein, dessen erster Band bereits gelesen Zuhause iegt und auf seine Besprechung wartet, ein zweiter geht in Richtung Romantasy und der dritte wurde stilistisch mit Nick Hornby vergleichen, was mich unglaublich neugierig gemacht hat.

Es folgte eine weitere kurze Pause, in der ich mir ein Crêpe mit Nutella und Kirschen (bisher ungetestete Kombi für mich) und viel frische Luft gönnte. Denn so langsam merkte ich, dass ich sowohl gestern als auch heute viel zu wenig Flüssigkeit zu mir genommen hatte, die Nacht verdammt kurz war und die Luft in den Messehallen auf Dauer schlichtweg nicht gesund ist.
Anschließend flitzte ich zu Thienemann, aus deren Programm ich ebenfalls schon einiges gelesen, aber noch nicht alles rezensiert habe. Auch ungelesene Titel warten hier noch auf ihren Einsatz, umso dringender, da gerade der zweite Band von einem dieser Wartelistenausharrer erschienen ist. Auch in diesem Programm darf man nicht allzu viel aus dem Jugendgenre erwarten, doch hier hat mich besonders ein Titel - von einer jungen deutschen Autorin - extrem angesprochen. Es hat ganz den Anschein, als würden im nächsten Jahr eventuell doch endlich wieder ein paar mehr Interviews kommen und der entsprechenden Schattenwege-Rubrik ein wenig Leben einhauchen. Einen älteren Titel, von dem die Verlagsmitarbeiterin aber unglaublich begeistert war, durfte ich gleich mitnehmen. Auch den habe ich schon angelesen ... ihr könnt euch das Dilemna vorstellen? ^^

Und schließlich kam mein Abschlusstermin für den heutigen Tag, der zum Glück noch kurzfristig geklappt hat: Rowohlt. Die Zusammenarbeit mit diesem Verlag ist leider ziemlich eingeschlafen, obwohl ich immer wieder tolle Titel entdecke und auch einige bespreche. So wirklich sagen, woran das liegt, kann ich nicht, aber die Gespräche sind immer wieder toll und das Programm unglaublich wertvoll - ganz besonbers freue ich mich, dass es im Februar endlich mit der Reihe um Bea und Florin weitergeht, denn Ursula Poznanski ist es sicherlich schon leid, immer wieder mein Gefrage zu dem Thema ertragen zu müssen. Außerdem wird es gleich zwei neue Titel von Lauren Beukes geben und auch Fans von Jojo Moyes, Karen Sander (ihr zweites Buch ist gerade erschienen und wurde von mir ebenfalls gleich mitgenommen xD) und Andreas Winkelmann dürfen sich auf baldigen Nachschub freuen. Aber auch ein paar neue Autoren hält das Programm bereit, auf die ich sehr neugierig bin.

Das war's dann auch schon wieder für heute. Für mich steht jetzt noch ein entspanntes Essen mit Freunden an - wer meint, dass Urlaub heißt, man trifft keine Arbeitskollegen, der hat sich getäuscht ;) - und dann werde ich mich mit einem von meinen tollen neuen Büchern ins Bett packen. Morgen stoßen dann zwei Kollegen von Literatopia zu mir und wir wuseln uns gemeinsam durch den Tag. Da fällt mir ein, ich muss meinen Fragebogen für das Interview noch fertig machen - aaaaaaaaaah! :D

Ich wünsche euch vorsorglich schon mal eine gute Nacht und hoffe, dass ich dem einen oder anderen in den nächsten Tagen noch über den Weg laufen werde :)


Dies ist ein Gastbeitrag von Schattenwege.net, der privaten Seite unserer Chefredakteurin Jessica.

Kann ich bitte löschen, was ich gerade gesagt habe? (Torsten Wohlleben)

kann ich bitte loeschenKürzlich ist "Kann ich bitte löschen, was ich gerade gesagt habe?" von Torsten Wohlleben erschienen:

"Der 16-jährige Henner ist klein, hat Segelohren und ist zu allem Überfluss auch noch gut in der Schule. Neben seinen hünenhaften Freunden Jakob und Luis kommt er sich ziemlich dämlich vor. Doch ihn beschäftigt noch viel mehr: Dulden ihn die beiden nur aus Gewohnheit? Warum postet keiner auf seiner Facebook-Pinnwand? Und wie kann er die schöne Valerie erobern? Ein Sommer auf Helgoland scheint die perfekte Gelegenheit, endlich bei ihr zu punkten. Doch dann lernt Henner Leefke kennen – und auf einmal sieht er die Welt ganz anders."

Buchdetails:

Hardcover, ab 14 Jahren
224 Seiten, 14,90 EUR
ISBN: 978-3-551-58325-3

Zum Autor: Torsten Wohlleben wurde 1974 in Brake an der Weser geboren. Sein erstes Buch war ein Drehbuch, verfilmt mit einem Budget von 10 DM, einer Super-8-Kamera und einem Dutzend Schulkameraden. Heute wohnt er in Bremen, schreibt richtige Bücher und fährt gerne mal nach Helgoland, um die Seele baumeln zu lassen.


(Quelle: Carlsen)

Crimson Wolf (Seishi Kishimoto)

crimson wolfKürzlich ist "Crimson Wolf" von Seishi Kishimoto erschienen:

"Im Inneren eines jeden Menschen schlummert im Verborgenen ein grausamer Wolf. Gewinnt der Wolf die Oberhand, verwandelt sich der Mensch im Angesicht des roten Mondes in ein gigantisches Monster!

Zum Glück gibt es das Mädchen Ayame, ein “Rotkäppchen”, welches den gutherzigen Schüler Yoichi als “Schaf” und Quelle ihrer Macht benutzt, um die Wölfe zu bändigen! Spannende Fantasy-Action in 4 Bänden vom Zwillingsbruder des Naruto-Zeichners."

Buchdetails:

Originaltitel: Kurenai no Ookami to Ashikase no Hitsuji
Genre: Fantasy, Action
Taschenbuch, Band 1 von 4
192 Seiten, 6,50 EUR
ISBN: 978-3770483341


(Quelle: EMA)

The Diviners - Aller Anfang ist böse (Libba Bray)

divinersKürzlich ist "The Diviners - Aller Anfang ist Böse" von Libba Bray erschienen:

"Sie kennt deine dunkelsten Geheimnisse...

New York, 1926: Wegen eines kleinen "Zwischenfalls" wurde Evie O'Neill aus ihrer langweiligen Kleinstadt ins aufregende New York verbannt. Dort genießt sie das wilde Partyleben, bis ein seltsamer Ritualmord die Stadt erschüttert - und Evie über ihren Onkel, den Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes plötzlich mitten in den Mordermittlungen steckt. Schon bald weiß sie mehr als die Polizei. Denn Evie hat eine geheime Gabe, von der niemand wissen darf: Sie kann Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Doch sie hat keine Ahnung, mit welch entsetzlicher Bestie sie es zu tun bekommt …"

Buchdetails:

Aus dem Amerikanischen von Barbara Lehnerer
Hardcover, ab 14 Jahren
Deutsche Erstausgabe
704 Seiten, 19,95 EUR
ISBN 978-3-423-76096-6

Zur Autorin: Libba Bray ist die Autorin von mehreren Theaterstücken und einigen Kurzgeschichten. Mit ihrer Trilogie "Der geheime Zirkel" schaffte sie es auf Anhieb auf die Bestsellerliste der New York-Times und landete einen internationalen Erfolg. Für ihr Buch "Ohne. Ende. Leben." wurde sie mit dem Michael L. Printz Award ausgezeichnet. Heute lebt die in Texas aufgewachsene Autorin mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Brooklyn, New York. Mehr über Libba Bray unter www.libba-bray.de und www.libbabray.com ...


(Quelle: dtv)